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Lebe jeden Tag als wäre es der erste Tag vom Rest deines Lebens.

Wer weiß schon, wann der letzte Tag seines Lebens ist!

Unser Leben ist zwar in hohem Maße abgesichert, so wie in kaum einem anderen Land der Welt, wie zu keiner Zeit vorher. Und doch kann das Ende plötzlich kommen. Wie schockiert und unvorbereitet reagieren wir, wenn plötzlich ein Freund durch Unfall oder Krankheit stirbt, wie überrascht, wenn eine Beziehung plötzlich zu Ende geht, wenn wir eine Kündigung im Job bekommen oder sonst etwas Unerwartetes geschieht, das uns mit der Veränderbarkeit und Vergänglichkeit des Lebens konfrontiert.

Nach dem ersten Schrecken oder Schock folgt dann meist Bedauern. Bedauern wegen all der unausgesprochenen Worte, die wir versäumt haben diesem Menschen zu sagen, Bedauern wegen all der nichtgelebten Wünsche und Dinge, die wir tun wollten und doch nicht getan haben, aus Angst oder Scham oder Mutlosigkeit. Oder weil es so viele vernünftige Gründe gab, die dagegen sprachen. Dinge, die wir unterlassen haben zu tun, da wir sie für nicht wichtig genug gehalten haben. – Und irgendwann ist es zu spät dafür.

Die Rück- Verbindung mit unserem ursprünglichen Wesen

Die Liebe zu erleben ist eines der größten Geschenke, die wir im Leben empfangen können. Die Liebe, wenn sie uns ereilt, durchdringt und erfüllt unser ganzes Wesen. Geist, Herz und Sex werden von ihr durchdrungen und gleichzeitig trachtet unser ganzes Wesen danach, die Liebe zu verwirklichen. Es gibt viele Spielarten der Liebe und sie ist deswegen ein Geschenk, weil wir sie nicht willentlich „machen“ können. Obwohl die Liebe alle Ebenen unseres Menschseins betrifft, Gedanken, Gefühle, Vorgänge in unserem Körper, die Handlungsebene, ist sie doch nicht zu beschränken. Die Liebe ist allumfassend und unser essentieller Seinszustand, der unser Gefühl berührt und durchdringt.

Die für uns am stärksten erfahrbare Liebe ist EROS, die sexuelle Anziehung zwischen Mann und Frau; die Suche der Frau / des Mannes nach dem anderen und das ihm innewohnende Versprechen der Erfüllung in Verbindung und Vereinigung. (Dies gilt natürlich auch für homosexuelle Beziehungen).

Eine andere Form der Liebe ist die FREUNDSCHAFT, die über die reine Sympathie und gemeinsame Interessen hinausgeht. Freundschaft, in der einer für den anderen einsteht, ihm/ihr beisteht und in der man sich auf den anderen in jeglicher Beziehung verlassen kann.

Das Geschenk des Lebens annehmen

Unsere tiefsten und prägendsten Beziehungen sind unsere primären Beziehungen, die zu Mutter und Vater, egal ob sie real anwesend waren oder nicht. Was wir mit ihnen erlebt oder auch nicht erlebt haben, vermisst haben, ist grundlegend für unser Leben. Denn ein Baby oder Kleinkind ist absolut offen und bedingungslos in seiner Liebe. Es hat noch keine Abwehr- oder Schutzfilter; alles Erleben nimmt es tief in sich auf. Diese ersten grundlegenden Erfahrungen werden jedoch mit dem Erlernen von Sprache, von Begriffen und Denken eingeordnet und erste Meinungen, Interpretationen und Überzeugungen über sich selbst und das Leben gebildet.

Diese Überzeugungen bilden die Matrix, auf die das spätere Leben und das bedeutet vor allem die eigenen Beziehungsmuster hin entworfen werden. Das ist der Grund, weshalb Frauen und Männer, die gelernt haben, ihre Beziehungen zu reflektieren, immer wieder feststellen, wie sie in bestimmten Beziehungsmustern gefangen sind. Obwohl sie sich soviel Mühe geben, beim nächsten Mann / bei der nächsten Frau alles anders zu machen, erleben sie sich als Wiederholungstäter der alten Beziehungsmuster, die sie sich als Kind mit Mama und Papa angeeignet haben.

Am Glück vorbei

Oftmals gehen wir am Glück vorbei, weil wir nicht wirklich empfänglich sind für die Geschenke des Lebens. Wir wollen uns z.B. gerne wieder verlieben oder neue aufregende Dinge erleben, doch dazu kommt es nicht. Wir tragen noch den Schmerz der Vergangenheit in Form von altem Groll und Ressentiments mit uns herum. Verletzungen, Enttäuschungen und gebrochene Herzen nehmen wir zum Anlass, unser Herz zu verschließen. Daher können wir nicht empfangen. Die alten Ressentiments machen uns unser Herz und das Leben schwer und hindern uns, mit offenen Armen das Leben und die Liebe aufzunehmen. Wenn wir an altem Schmerz oder Enttäuschungen festhalten, wenn wir ihn immer wieder durch unsere Gedanken oder Gefühle aktivieren,  verhindern wir es, glücklich zu sein. Wir bestätigen uns zwar dann damit, im Recht zu sein und geben dem anderen die Schuld an unserem Unglück, doch tauschen wir so das Glück für ein wenig Recht ein. Vergebung ist der Schlüssel zur Lösung aller Bande, die uns auf einschränkende oder zerstörerische Weise an einen Menschen bindet.

Immer wenn wir einen Konflikt mit einem anderen Menschen haben, werden wir mit einem verborgenen abgespaltenen Anteil unseres Geistes konfrontiert, den wir ablehnen und negativ bewerten. Der äußere Konflikt repräsentiert dabei einen Konflikt, der in unserem Geist stattfindet, wenn unterschiedliche Anteile in uns Verschiedenes wollen. Diese verschiedenen Anteile in uns vertreten unterschiedliche Meinungen darüber, was uns letztendlich glücklich macht und verfolgen dementsprechend teilweise gegensätzliche Ziele.

Der innere Konflikt wird nach außen verlagert, indem wir uns nur mit einem Anteil von uns identifizieren und diesen, meist vehement, nach außen hin vertreten. Während der gegensätzliche Aspekt verdrängt, abgespalten und dann auf andere projiziert wird. Wir bekämpfen dann im Außen, was wir innerlich nicht integrieren konnten. So können wir äußere Konflikte als die Suche unseres Unterbewusstseins verstehen, die gegensätzlichen Anteile in uns zu versöhnen und zu integrieren.

Vorwürfe und Schuldzuweisungen sind ein vertracktes und weit verbreitetes Kommunikationsmuster, das insbesondere im Kontext naher, intimer Beziehungen stattfindet. Natürlich finden sie wie alle anderen Themen auch hier am häufigsten statt, da wir uns in Liebesbeziehungen und Partnerschaften am meisten öffnen, lieben und daher am ehesten an unsere kindheitlichen Traumen von Enttäuschung, Verletzung und Zurückweisung andocken.

Vorwürfe und Schuldzuweisungen entstehen aus einem Gefühl, nicht verstanden, verletzt oder in irgendeiner Form zurückgewiesen worden zu sein. Sie können als Widerstände gegen genau diese ungeliebten Gefühle verstanden werden. Sie werden erhoben, wenn es unbewusste Erwartungen, Bedürfnisse, Hoffnungen und Vorstellungen an den anderen gibt, die nicht erfüllt werden. Hierbei wird die Verantwortung für die eigenen Bedürfnisse und Wünsche abgelehnt und stattdessen der andere damit behelligt. Erfüllt der andere diese Vorstellungen nicht – sei es aus Unvermögen oder Verweigerung – wird er für die eigene Unzufriedenheit und Frustration verantwortlich gemacht. Schuldzuweisungen sind daher immer ein Ausdruck davon, dass die Eigenverantwortung verweigert und die Freiheit des anderen missachtet wird. Wenn Verantwortung übernommen wird, gibt es keine Schuld mehr.

In den nächsten Wochen haben wir einige spannende Events anzubieten:

08. April "Sich fallen lassen, die Kontrolle aufgeben: aus dem Kopf in die Präsenz" mit Leila Bust

15. April Tantra mit Leila Bust

Libido-Massage:

Die Libido-Massage ist eine Massage, durch die die körpereigene Energie ins Fließen gebracht wird. Es ist nicht das, was man herkömmlicher Weise unter einer Massage versteht. Vielmehr geht es hierbei um verschiedene Formen der Berührung und Erweckung, von grobstofflichen zu immer feineren und subtileren energetischen Berührungen. Dadurch kann sich der Empfangende innerlich sehr weit ausdehnen und besondere innere Räume der Stille, Verbundenheit und Entspannung betreten.

Der perfekte Liebhaber, die perfekte Liebhaberin

encuentrosWas braucht es, um ein wirklich perfekter Liebhaber zu werden, der nicht nur Frauen verführen und tollen Sex mit ihnen hat, sondern auch in der Beziehung die Führung behält und sich nicht verliert? Was braucht eine Frau, um unwiderstehlich weiblich zu sein, Erfolg bei Männern, Spaß, Leichtigkeit und Ekstase beim Sex sowie Harmonie und wirkliche Liebe in der Partnerschaft zu erleben? Was macht einen Liebhaber so überzeugend, dass der Partner nicht fremdgeht? Was sind die Geheimnisse von Beziehungen, die nicht nur "funktionieren", sondern Liebe, Leichtigkeit, Humor und Lebendigkeit haben?

Manch eine(r) kauft sich einen der vielen Sex- oder Beziehungsratgeber und versucht vergebens die gut gemeinten Ratschläge in die Tat umzusetzen. Spätestens, wenn sich nach der Lektüre des zwölften Ratgebers immer noch Frust, Drama und Routine im Liebesleben nicht geändert haben, merkt man, dass hier andere Wege nötig sind.

In Gesprächen mit Einzelnen und Paaren sowie in der Eheberatung bzw. Paartherapie bin ich immer wieder erstaunt und schockiert über das traurige oder oft nicht vorhandene Sexualleben von Männern und Frauen. Dabei sollte ich das eigentlich wissen: in unserer umfangreichen Umfrage zum Sexualverhalten habe ich die Ergebnisse schließlich selbst ausgewertet - die persönlichen Geschichten von Ehekrisen, Eifersucht und Beziehungsproblemen zu hören ist aber oft noch etwas anderes.

innigkeit

Ich möchte kurz zwei Fälle schildern, die mir symptomatisch erscheinen: den einer Single-Frau und den eines Paares.

Thema: 19. Febr. 08: Lebensfreude und Ekstase mit den Sexercises und der Welle erleben
Leitung: Leila Bust

Lebensfreude ist ein inniges beglückendes Lebensgefühl. Sie ist in uns erlebbar, unabhängig von äußeren Ereignissen und unserer willentlichen Anstrengung. Vielmehr ist sie Ausdruck lustvoller Erregung, wenn unsere ursprüngliche Lebensenergie durch unseren Körper fließt und unser Herz erreicht.

Mit verschiedenen Körperübungen an diesem Abend wie den Sexercises und der Welle werden wir dieses lustvolle Fließen unserer Energie erleben können. Diese Übungsreihe ist grundlegend und befreiend. Sie löst sanft alte Blockaden auf und lässt die sexuelle Grundenergie durch den ganzen Körper fließen. Die Übungen können gut in den Alltag integriert werden und geben dir dort Energie und Lebensfreude. Sie helfen, dein Energieniveau immer mehr zu erhöhen und entfalten ihre transformatorische Wirkung bei wiederholter Anwendung.

Auf den ersten Blick scheint es, dass wir mit unserer „Philosophie“ der Polarisierung der Geschlechter die Kluft und Missverständnisse zwischen Männern und Frauen nur noch vergrößern. Das fragen Bjørn auch immer wieder die Journalisten, mit denen er Interviews zu seinem Buch geführt hat, wenn sie von den Männer- und Frauenseminaren hören. Hier stärkt Bjørn die Männer darin, maskuliner und härter zu werden, Leila stärkt die Frauen in ihrer Weiblichkeit und Weichheit. Wie soll das zusammen passen?

Wir sind indoktriniert durch Feminismus und das demokratische Modell. Beides hat im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kontext seine Berechtigung. Aber auf der Beziehungsebene zwischen Mann und Frau ist das androgyne Menschenbild nicht sehr förderlich; Liebes-Beziehungen funktionieren nicht nach demokratischen Gesichtspunkten. Zuviel Harmonie und Gleichheit tötet die Leidenschaft, die Anziehung und letztlich auch den Respekt. In politischen oder Business-Verhandlungen mag es sinnvoll sein, wenn sich die Partner mit einem Kompromiss in der Mitte treffen, in der Erotik aber nicht. Hier gilt: Polaritäten ziehen sich an – wie beim Magnet. Erst das Zusammenspiel der Polaren Kräfte ermöglicht Bewegugn, Dynamik und Entwicklung ( Sonne + Mond; Tag und Nacht bewirken den Wechsel der Gezeiten und die Entwicklung in der Natur). Das gilt auch für die Erotik: männlich und weiblich, hart und weich, führend und folgend, dominant und devot, heiß und kalt. Das ist das Rezept, um eine prickelnde und lebendige Erotik auch im (Beziehungs-) Alltag zu leben.

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