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Sexualität

  • 15 Tipps für eine erfüllte Partnerschaft

    tipps gegen frust in der partnerschaftWas tun, wenn die Verliebtheit nachlässt?

    Es fing alles so vielversprechend an: eine langsame Annäherung an den neuen Partner mit Kribbeln im Bauch, Zeit für Zärtlichkeiten, jedes Mal kleine Aufmerksamkeiten und Nächte angefüllt mit Gesprächen, Sex und Nachtmahl. Und alles andere scheint nebensächlich geworden zu sein. Wer kennt das nicht?

    Und auch das Gefühl, dass dieser Zustand nie aufhören möge. Aber meist schleichend kommen die Veränderungen: die Aufmerksamkeiten bleiben weg, Kritik am anderen... Das Kribbeln im Bauch beim Gedanken den anderen zu sehen lässt nach und scheinbar nichtige Kleinigkeiten reichen als Anlass für einen Streit. Für viele der Zeitpunkt sich wieder zu trennen.

  • Beziehungsflaute und tote Hose im Bett?

    Beziehungsprobleme

    a02Meist bemerkt die Partnerin zumindest indirekt, wenn ihr Partner Pornos konsumiert. Er verliert das sexuelle Interesse an ihr, selbst das neue sexy Outfit zeigt keine Wirkung mehr und er hat kaum noch Interesse daran für eine erotische Atmosphäre zu sorgen und sie zu verführen. Wenn sie den Pornokonsum des Partners entdeckt, fühlt sie sich als Frau abgelehnt und abgewertet. Spätestens an diesem Punkt wird sich die Partnerin vernachlässigt fühlen. Entweder sie wird das Thema offensiv ansprechen und den Mann konfrontieren, wenn das keine Wirkung hat, sucht sie sich die (sexuelle) Bestätigung bei anderen Männern oder trennt sich, was vielen Männern passiert, die über längere Zeit pornosüchtig sind. So wie sie im Porno andere Typen Frauen vögeln lassen, schicken sie indirekt ihre Partnerin auch zu einem anderen Mann, der mehr Interesse und Leidenschaft zeigt und sie verführt.

  • Dakinis und andere Frauen

    eine Dakini werdenZeit für eine neue Weiblichkeit

    Wer von Weiblichkeit oder neuer Weiblichkeit spricht kommt in Verruf, die Zeit zurückdrehen zu wollen und die Frauen wieder zurück in bestimmte Klischees und Rollen zu wünschen, von denen sie sich die letzten Jahrzehnte mühsam befreit haben. Auch im Tantra geht es ganz explizit darum für uns Frauen, wieder zu unserem Frau-Sein zu kommen und unsere Weiblichkeit zu entwickeln und auszudrücken. Was ist damit gemeint? Gibt es überhaupt so etwas wie das Weibliche – und was ist die neue Weiblichkeit?

  • Das neue Paartraining

    Aufgrund der großen Nachfrage hatten wir in diesem Jahr lange Wartelisten für unsere Paarseminare, viele Paare kamen gar nicht herein. Das soll sich 2012 ändern!

    Viele Paare suchen nach dem Seminar nach eine Kontinuität des neuen Weges miteinander. Unser Jahrestraining wird unserer Erfahrung nach überwiegend von Singles gebucht. Wer also aus dem Oster- oder Silvester-Event weitergehen will ist dort gut aufgehoben. Für die Paare haben wir bislang nur die beiden 3-tägigen Einstiegsseminare. Das wird sich ab 2012 ändern. Wir haben ein neues Paartraining kreiert: 3 x vier Tage. Es wird anders und neu strukturiert sein als die Paarseminare bisher und sich den Schwerpunkthemen von Beziehung in drei Modulen widmen. Wir möchten das LoveCreation Paartraining 2012 als eine "halbgeschlossene" Gruppe anbieten. Das bedeutet: Modul 1 und 2 sind offen, Modul 3 ist nur für Paare, die Modul 1 oder 2 schon besucht haben. Dadurch kommen die Paare intensiver zusammen und es entsteht mehr Tiefgang und Verbindlichkeit.

  • Ein perfekter Liebhaber werden

    Der perfekte Liebhaber, die perfekte Liebhaberin

    encuentrosWas braucht es, um ein wirklich perfekter Liebhaber zu werden, der nicht nur Frauen verführen und tollen Sex mit ihnen hat, sondern auch in der Beziehung die Führung behält und sich nicht verliert? Was braucht eine Frau, um unwiderstehlich weiblich zu sein, Erfolg bei Männern, Spaß, Leichtigkeit und Ekstase beim Sex sowie Harmonie und wirkliche Liebe in der Partnerschaft zu erleben? Was macht einen Liebhaber so überzeugend, dass der Partner nicht fremdgeht? Was sind die Geheimnisse von Beziehungen, die nicht nur "funktionieren", sondern Liebe, Leichtigkeit, Humor und Lebendigkeit haben?

    Manch eine(r) kauft sich einen der vielen Sex- oder Beziehungsratgeber und versucht vergebens die gut gemeinten Ratschläge in die Tat umzusetzen. Spätestens, wenn sich nach der Lektüre des zwölften Ratgebers immer noch Frust, Drama und Routine im Liebesleben nicht geändert haben, merkt man, dass hier andere Wege nötig sind.

  • Erfüllte Sexualität

    In Gesprächen mit Einzelnen und Paaren sowie in der Eheberatung bzw. Paartherapie bin ich immer wieder erstaunt und schockiert über das traurige oder oft nicht vorhandene Sexualleben von Männern und Frauen. Dabei sollte ich das eigentlich wissen: in unserer umfangreichen Umfrage zum Sexualverhalten habe ich die Ergebnisse schließlich selbst ausgewertet - die persönlichen Geschichten von Ehekrisen, Eifersucht und Beziehungsproblemen zu hören ist aber oft noch etwas anderes.

    innigkeit

    Ich möchte kurz zwei Fälle schildern, die mir symptomatisch erscheinen: den einer Single-Frau und den eines Paares.

  • Gemeinsamer Orgasmus

    "Make Love not war" nehmen einige Friedens-Aktivisten aus den USA wörtlich, wenn sie zu einem kollektiven und weltweiten Orgasmus für den Frieden am 22. Dezember aufrufen. Was soll das Ganze? Eine verrückte Idee, um Aufsehen zu erregen? Oder steckt mehr dahinter?

    yabyumDie Idee ist gut, aber uralt - nämlich aus dem Tantra. Mich freut es, dass tantrische Grundlagen diese Verbreitung finden. Warum es auch im Tantra geht ist die Lenkung und Transformation sexueller Energie, die im Orgasmus am höchsten ist. Visualisierungen oder Mantras werden im klassischen Tantra angewendet, um bestimmte Bewusstseinszustände oder auch konkrete Ziele zu erreichen. Deshalb macht es durchaus Sinn, sich daran zu beteiligen und der sexuelle Begegnung eine größere und spirituelle Dimension als nur der persönlichen Lust zu geben. Und dass kollektive Meditation und Visualisierung wirkt ist mittlerweile nicht mehr nur esoterisches Geheimwissen, sondern auch wissenschaftlich erwiesen. Als Filmtipp dazu: www.bleep.de

  • Immer weniger Lust auf Sex

    "Das Magazin für Psychologie und Hirnforschung "Gehirn & Geist" (Heidelberg) verzeichnet Expertenbefunde, wonach die sexuelle Aktivität der Deutschen seit den 1980er und 1990er Jahren stetig abnimmt. Eine Studie der Universität Göttingen, für die 13 483 Männer und Frauen in festen Beziehungen befragt wurden, ergab, dass 17 Prozent während des Untersuchungszeitraums von vier Wochen überhaupt keinen Geschlechtsverkehr hatten. 57 Prozent, also die Mehrheit der Paare, gab an, im fraglichen Monat einmal mit dem Partner verkehrt zu haben. Nur rund jeder Vierte tat dies regelmäßig ein- bis zweimal pro Woche, hält der Bericht fest, über den es auf der Titelseite heißt "Keine Lust auf Sex?" Weiterlesen auf web.de

    Eine Profanisierung und Entmystifizierung des Sex durch permanente Werbung mit Sex-Appeal ist sicherlich ein Grund für einen Rückgang der sexuellen Aktivität. Die Schlussfolgerung des Autors, eine Rückkehr zu alten Tabus würde die Sexualität wider ankurbeln halte ich allerdings für unrichtig. Wie wir schon häufig hingewiesen haben schafft die oft voyeuristische Offenheit in den Medien eher einen Leistungsdruck und setzt im sexuellen Umgang neue Maßstäbe, die oft abschrecken. Viele Menschen, die keinen guten Zugang zu ihrer eigenen Körperlichkeit haben oder auch wenig Zugang zu ihren Gefühlen werden durch diese "Standarts" abgeschreckt" und verlieren das Interesse an erotischen bzw. sexuellen Kontakten.

  • Interview mit Leila Bust bei sein.de

    Weiblichkeit leben - Die Wiederentdeckung des Femininen

    Leila, du nennst deine Vision von Weiblichkeit "Dakini" - was macht die Dakini aus? Was sind die zentralen Eigenschaften des Femininen, die es wieder zu entdecken gilt?

    Der Begriff „Dakini" hat seinen Ursprung in der buddhistisch-tantrischen Spiritualität und bedeutet wörtlich „Himmelstänzerin" – eine weibliche Buddhagestalt. Ich habe ihn bewusst gewählt, um Frauen eine Vision von Weiblichkeit zu vermitteln, jenseits der „realen" Vorbilder der glamourösen Medienwelt oder erfolgreicher Frauen aus Kunst und Gesellschaft. Während Letztere bestimmte Maßstäbe vorgeben, die doch sehr eingrenzen, bietet das Bild der Dakini eine Offenheit, die die Persönlichkeit einer jeden Frau berücksichtigt, mit Hilfe derer sie sich orientieren oder auch neu definieren kann.
    Voraussetzung dafür ist, dass die Frau sich in ihrem Frausein ganz angenommen hat, einen authentischen und innigen Kontakt zu sich selbst, ihrem Körper und ihrer Sexualität entwickelt hat. Damit einher geht das Eintauchen und Verstehen des weiblichen Wesens und ihrer femininen Qualitäten wie Vertrauen, Empfänglichkeit, Hingabe und die Fähigkeit mit sich selbst und anderen Menschen in tiefe Resonanz zu gehen.

  • Interview mit Leila Bust für emotion

    Hingabe geht nicht auf Kommando - Interview aus der Frauen-Zeitschrift emotion, Ausgabe 10.2012

    Frauenzeitschrift Emotionemotion: Frau Bust, Frauen können heute weitgehend selbst entscheiden, wie sie ihre Sexualität ausleben wollen, es gibt kaum noch Tabus. Dennoch fällt es vielen Frauen schwer, sich beim Sex fallen zu lassen. Warum?

    Leila Bust: Sie können nicht abschalten, sind mit ihren Gedanken beschäftigt und zu kopflastig. Denn Frauen lernen heute, gut funktionieren zu müssen, um im Job erfolgreich zu sein. Sie sind zielstrebig, diszipliniert, durchsetzungsstark und nutzen ihren Verstand. Das Fühlen gerät darüber zunehmend in den Hintergrund. Dadurch empfinden viele Frauen das Loslassen als Gefahr. Auch der Sex soll funktionieren, wie alles andere im Leben. Das steigert den Leistungsdruck, der im Bett nichts zu suchen hat. 

     

  • Interview mit Leila Bust in FÜR SIE


    Haben wir die Weiblichkeit verlernt?
    - Interview aus der Frauenzeitschrift FÜR SIE, Ausgabe 19.2012

    Logo Für SieDas fragt Paar- und Sexualtherapeutin Leila Bust aus Düsseldorf. Gerade hat sie ein Buch zum Thema geschrieben: "Weiblichkeit leben - die Hinwendung zum Femininen" (erschienen im Ellert & Richter Verlag). Für uns machte sich die Autorin noch mehr Gedanken über die Frau von heute: Sie gehörten zu uns Frauen wie der Putzlappen zur Spüle – die klassischen drei Ks: Küche, Kinder und Kirche.

  • Körperarbeit und Energie

    LoveSpirit Abend, 15. Jan. Thema Energie und Ekstase

    ekstaseEnergie kommt aus der Steckdose, aus dem Kraftwerk oder aus dem Mars-Riegel. Aber was soll mit "körpereigener" Energie, "energetisieren" und dem Erleben von Energie gemeint sein?

    Wilhelm Reich war ein Schüler Freuds, der sich aber von ihm distanzierte und völlig eigene Wege in seinen Forschungen auf dem Gebiet der Psychologie einschlug. Er "entdeckte" ein natürliches Pulsieren und Strömen im Körper, das er "Orgon-Energie" nannte. Weitere Infos bei Wikipedia zu Wilhelm Reich

    Alexander Lowen, ein Schüler Reichs, entwickelte die Bioenergetik, eine Körperpsychotherapie. Durch bestimmte Körperübungen werden Blockaden und "gestaute Energie" befreit. Das führt zu vermehrter Lebensenergie, Lust und auch Lechtigkeit.

  • Kuscheln und Sex in der Partnerschaft

    Welchen Sinn machen getrennte Schlafzimmer in einer Ehe oder Partnerschaft?
    Sind sie der Beginn einer Trennung oder zeugen sie von Selbstbewusstsein und Eigenständigkeit der Partner?
    Eure Erfahrungen und Meinung sind gefragt!

    kuschelbaer

    Viele Paare kommen zu uns mit der Frage, wie sie die Sexualität auch in einer langjährigen Beziehung lebendig und abwechslungsreich halten können. Denn häufig erlöscht bei Paaren nach einigen Jahren das sexuelle Feuer: der Partner wird weniger attraktiv, die Sexualität immer seltener und häufig auch monotoner. Beide Partner fühlen sich dann oft nicht mehr anziehend und suchen woanders Bestätigung, wenn der Partner sie entzieht wie z.B. bei Gisela und Bernd.

    Gisela: "Nach 12 Jahren Ehe und zwei Kindern, die den Alltag bestimmen ist im Laufe der Zeit unsere Beziehung als Paar auf der Strecke geblieben. Als Team funktionieren wir hervorragend, organisieren den Alltag und die Kinderbetreuung. Auch befreundete Paare halten uns für ein Traumpaar, weil wir so wenig streiten. Aber ich fühle mich bei Bernd einfach nicht mehr als Frau. Wir kuscheln häufig miteinander, aber es kommt kein Begehren auf. Ich frage mich, ob mein Mann mich überhaupt noch als Frau wahrnimmt."

  • Liebe versus Erotik

    intimEva begrüßt ihren Mann mit einer neuen Frisur und einem sexy Outfit an diesem Abend: sie hat sich ein eng anliegendes schwarzes Kleid gekauft, was ihre Figur betont und den Busen dezent ins Auge fallen lässt. Darunter keinen BH und einen schwarzen erotischen Slip. Schon beim Schminken und Auftragen eines verführerischen Parfüms kommen ihr lustvolle Erinnerungen an erotische Begegnungen mit Markus und eine leichte Erregung steigt in ihr auf. Ja, sie möchte sich wieder begehrt fühlen, seinen Blick auf sich spüren, verführt und genommen werden von ihrem Mann. Sie hat Lust auf Markus, den sie nach 13 Jahren Ehe immer noch liebt.

  • LoveCreation - Die Rückverbindung mit unserem Ursprung

    Die Rück- Verbindung mit unserem ursprünglichen Wesen

    Die Liebe zu erleben ist eines der größten Geschenke, die wir im Leben empfangen können. Die Liebe, wenn sie uns ereilt, durchdringt und erfüllt unser ganzes Wesen. Geist, Herz und Sex werden von ihr durchdrungen und gleichzeitig trachtet unser ganzes Wesen danach, die Liebe zu verwirklichen. Es gibt viele Spielarten der Liebe und sie ist deswegen ein Geschenk, weil wir sie nicht willentlich „machen“ können. Obwohl die Liebe alle Ebenen unseres Menschseins betrifft, Gedanken, Gefühle, Vorgänge in unserem Körper, die Handlungsebene, ist sie doch nicht zu beschränken. Die Liebe ist allumfassend und unser essentieller Seinszustand, der unser Gefühl berührt und durchdringt.

    Die für uns am stärksten erfahrbare Liebe ist EROS, die sexuelle Anziehung zwischen Mann und Frau; die Suche der Frau / des Mannes nach dem anderen und das ihm innewohnende Versprechen der Erfüllung in Verbindung und Vereinigung. (Dies gilt natürlich auch für homosexuelle Beziehungen).

    Eine andere Form der Liebe ist die FREUNDSCHAFT, die über die reine Sympathie und gemeinsame Interessen hinausgeht. Freundschaft, in der einer für den anderen einsteht, ihm/ihr beisteht und in der man sich auf den anderen in jeglicher Beziehung verlassen kann.

  • Männer sind so treu wie Frauen

    Neues zu unserer Umfrage Sexualverhalten

    Dies ist eins der für viele überraschenden Ergebnisse unserer Umfrage zum Sexualverhalten von Frauen und Männern.

    Treue ist weiterhin ein wichtiger Wert

    Entgegen der verbreiteten Meinung sind Männer und Frauen gleich treu - 41% der Männer als auch der Frauen gaben an noch nie fremd gegangen zu sein, auch die Zahlen derjenigen, die angaben einmal, manchmal oder öfter fremdgegangen zu sein sind ähnlich. Weitere spannende Aspekte der Auswertung findest du hier zusammengefasst.

  • Männer und Frauen als Polaritäten

    das Spiel der Polaritäten macht das (Liebes-)Leben spannend. Wir waren fleissig und haben wieder drei neue Artikel zu diesem Themengebiet veröffentlicht. Etwas gewagter und provokanter, nicht nur therapeutisch und einfühlsam, aber dafür sicherlich spannend und unterhaltsam zu lesen.

    "Nimm mich ganz" handelt von der Sehnsucht der Frau, vom Mann ganz genommen zu werden - eine reale Paargeschichte aus Leilas therapeutischer Praxis bietet hier den Hintergrund

    "Mr. nice guy" erklärt auf freche, aber auch psychologisch fundierte Weise, warum nette und liebe Kerleso wenig Erfolg bei Frauen haben und ein paar entscheidende Dinge zum Thema Mänlichkeit noch nicht gelernt haben

  • Männer und Frauen als Pole in der Beziehung

    Passend zu unserem Paarseminar, zu dem wir gleich aufbrechen gibt es wieder zwei neue Artikel von Leila und mir mit einer ähnlichen Ausrichtung und Thematik, eben jeweils mehr an Männer und Frauen gerichtet:

    "Wenn die Leidenschaft vergeht" von Leila Bust ist ein provokanter Text mit der These: Liebe und Sex widersprechen sich. Da hab ich mich beim Korrekturlesen auch erstmal gewundert - so etwas von einer Frau und dann noch einer Paatherapeutin: wie passt das zusammen? Es passt - lies doch selbst!

  • Tantrische Sexualität und Ekstase

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    Wer eine erfüllte und abwechslungsreiche Sexualität lebt, hat damit einen sehr wertvollen Aspekt Lebensqualität gewonnen. Sex hat das Potenzial uns in Ekstase und tiefe Glückszustände zu bringen – vor allem, wer tantrische Aspekte miteinbezieht. Denn eine sexuelle Begegnung, insbesondere in der liebenden Verbindung mit einem Menschen, vermag uns in sehr beglückende und rauschartige Zustände zu versetzen. Die dabei entfachte Energie trägt aber nicht nur die Partnerschaft – sie beeinflusst den Selbstwert, das Lebensgefühl und alle Tätigkeiten in positiver Weise.
    Doch wie kommt man dahin Ekstase und tiefes Glück beim Sex zu erleben? Viele Menschen sind schon froh, wenn sie überhaupt einen geeigneten Sexpartner finden oder in der Partnerschaft nach Jahren noch ein aktives Sexualleben haben. In diesem Artikel geht es darum, was man als Frau und auch als Mann tun kann, um ein glücklicher Liebhaber zu werden. Was konkret kann man tun, um Begrenzungen zu überwinden und sexuelle Ekstase zu erleben? Wie erlangt man einen Ganzkörperorgasmus? Und wie können Mann und Frau dies gemeinsam leben? Zunächst spielt es gar keine Rolle, ob man Single ist oder in Partnerschaft lebt – die ersten Schritte hin zu einer tantrischen und ekstatischen Sexualität muss jeder alleine tun. Natürlich kann einem ein tantrischer Liebhaber dabei helfen, einige Grundübungen müssen aber trotzdem alleine trainiert werden. Dafür haben wir bereits viel Material entwickelt, das auch teils in Büchern und CD´s veröffentlicht wurde.

  • Walpurgisnacht: Energie, Ekstase und Fruchtbarkeit

    beltane2Traditionell gilt die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai als die Walpurgisnacht, in der die Hexen insbesondere auf dem Blocksberg (eigentlich Brocken), aber auch an anderen Orten ein großes Fest abhalten. Diese Vorstellung ist beeinflusst von den Beschreibungen des Hexensabbat in der Literatur des 15. und 16. Jahrhunderts. Am 30. April wird traditionell die germanische Walpurgisnacht oder auch Beltane keltischen Ursprungs gefeiert. Dieses Volksfest mit ursprünglich spirituellen und magischen Riten wird heute immer noch in profaner Form als Tanz in den Mai mit Maibaum gefeiert. Der Zeitpunkt nahe der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche war einst für Rituale gedacht, aus denen die christliche Kirche den Hexensabbat herleitete. Doch was hat es damit eigentlich auf sich? Im Kern geht es darum noch schlafende sexuelle Energien ich sich zu aktivieren...

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