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  • Selbstdarstellung und digitale Inszenierung

    Frau Spiegel webJeden Tag kann ich mich in den sozialen Medien in ein Leben fremder Menschen einklicken. Ich weiß welches Outfit sie tragen (welches ich über einen Klick nachkaufen kann), was sie zum Frühstück essen und wie ihre aktuelle Bikinifigur aussieht. Hier ist nicht die Rede von einem Star, nein, es geht um ganz normale Menschen, die ihr Leben vollkommen freiwillig mit der ganzen Welt teilen.

    Facebook hat 2,2 Milliarden monatliche Nutzer, 800 Millionen Menschen nutzen Instagram. Jeden Tag werden 80 Millionen Bilder und Videos hochgeladen und 500 Millionen Menschen sind süchtig nach Stalking.

    Anführer dieser öffentlich ausgestellten und inszenierten Privatheit ist eine Horde von Mode-, Food-, Beauty-, oder Mommybloggern die ein System geschaffen haben, das sich selbst erhält, indem es erfolgreich seine eigene Relevanz suggeriert. So ist eine Blase entstanden, in der sich zudem eine erstaunliche Marktkraft entwickelt hat. Und zwar, indem sie Neid generiert.

     

  • Warum wir trotz Facebook vereinsamen

    Jugendlicher

    "Wer im Internet lebt, kommt darin um", meint die Psychotherapeutin Franziska Kühne. Ihre Studie zu sozialen Netzwerken hat sie in ihrem Buch "Keine E-Mail für Dich - Warum wir trotz Facebook & Co. vereinsamen" untersucht. Ihre Erkenntnisse sind alamierend und zeigen die Notwendigkeit auf, der wachsenden Vereinsamung und Verkümmerung von Kommunikation entgegenzusteuern.

    Klar sind soziale Medien im Internet praktisch. Wie viel schneller ist der Informationsfluss geworden, ich erreiche mehr Menschen als früher und ich kann mich, wenn ich möchte, sogar mit mehreren Bekannten gleichzeitig austauschen. Doch die Gefahr ist groß, kommunikativ immer mehr zu vereinsamen. Gerade wer gleichzeitig mit mehreren Teilnehmern chattet, hetzt schließlich jeder einzelnen Kommunikation hinterher. Von richtigem Zuhören kann dabei keine Rede sein. Aber selbst dann, wenn ich meine, mich nur auf einen einzelnen Gesprächspartner zu konzentrieren, so wächst die Gefahr von Missverständnissen, und Konflikten muss ich mich nicht mehr stellen, denn ich brauche mich ja bloß auszuloggen oder kann im schlimmsten Fall den PC ausschalten. Zugegeben, man spart Zeit, wenn man sich mithilfe von Überschriften, die einem das piepsende Handy laufend anzeigt, informiert und sich gleichzeitig mit mehreren Bekannten austauschen kann. Doch der Preis für das Zeitsparen ist groß.

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