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Selbstvertrauen

  • Die neue Weiblichkeit

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    Das Eva-Prinzip neu erfinden

    Wer von Weiblichkeit oder neuer Weiblichkeit spricht kommt in Verruf, die Zeit zurückdrehen zu wollen und die Frauen wieder zurück in bestimmte Klischees und Rollen zu wünschen, von denen sie sich die letzten Jahrzehnte befreit haben. In Abgrenzung zu Eva Hermanns "Eva-Prinzip" werden traditionelle Geschlechtsklischees und "die 3 "Ks" (Kinder, Küche, Kirche) abgelehnt. Die Zeit zurückzudrehen und tradierte Werte des Frauseins wieder zu etablieren erscheint mir kein passender Ansatz, um die eigene Identität als Frau zu finden. Der Weg des Tantra stellt einen völlig anderen Ansatz dar für uns Frauen, wieder zu unserem Frausein zu kommen und unsere Weiblichkeit zu entwickeln und auszudrücken. Was ist damit gemeint? Gibt es überhaupt so etwas, wie das Weibliche - und was ist die neue Weiblichkeit?
     

  • Selbstdarstellung und digitale Inszenierung

    Frau Spiegel webJeden Tag kann ich mich in den sozialen Medien in ein Leben fremder Menschen einklicken. Ich weiß welches Outfit sie tragen (welches ich über einen Klick nachkaufen kann), was sie zum Frühstück essen und wie ihre aktuelle Bikinifigur aussieht. Hier ist nicht die Rede von einem Star, nein, es geht um ganz normale Menschen, die ihr Leben vollkommen freiwillig mit der ganzen Welt teilen.

    Facebook hat 2,2 Milliarden monatliche Nutzer, 800 Millionen Menschen nutzen Instagram. Jeden Tag werden 80 Millionen Bilder und Videos hochgeladen und 500 Millionen Menschen sind süchtig nach Stalking.

    Anführer dieser öffentlich ausgestellten und inszenierten Privatheit ist eine Horde von Mode-, Food-, Beauty-, oder Mommybloggern die ein System geschaffen haben, das sich selbst erhält, indem es erfolgreich seine eigene Relevanz suggeriert. So ist eine Blase entstanden, in der sich zudem eine erstaunliche Marktkraft entwickelt hat. Und zwar, indem sie Neid generiert.

     

  • Selbstwert und Selbstvertrauen

    Unser Selbstwert, d.h. der Glaube an uns selbst und die Wertschätzung unseres Selbst berührt die tiefste Schicht unseres Seins. Unser Selbstwert ist damit grundlegend für unsere Gefühle, für das Gelingen unserer Beziehungen und den Erfolg, den wir im Leben haben verantwortlich. Selbstwert vermittelt uns ein Gefühl von Selbstverständlichkeit und Bestätigung. Der Wert meines Lebens liegt darin, dass ich da bin, wie ich bin und dass ich genau so, wie ich bin, geliebt und gewertschätzt bin.

    Mangelnder Selbstwert und Selbstkritik

    Diese Erfahrung der absoluten Annahme ihrer selbst fehlt vielen Menschen. So ist meist schon vor, während oder kurz nach der Geburt der natürliche Kontakt zum eigenen Selbst verloren gegangen oder verletzt worden. Die meisten Menschen empfinden daher einen Mangel an Selbstwertschätzung. Unter all den vielen Überzeugungen, die wir im Laufe eines Lebens gesammelt haben, ist die des mangelnden Selbstwertes die tiefste: „Ich bin nichts wert." „Ich bin nicht liebenswert." Oder „Ich bin nicht gut genug."