Jeder Mann wünscht sich eine erfüllte Liebesbeziehung mit einer Frau an seiner Seite, die er liebt und mit der er tollen Sex hat. Und für die er von anderen auch bewundert wird. Auch wer gerade Single ist und die Freiheit und das Abenteuer genießt, wird mit dieser Unverbindlichkeit auf Dauer nicht glücklich sein. Hast du als Mann aber „die Richtige“ für dich gefunden und gehst eine verbindliche Partnerschaft oder Ehe ein, dann beginnt für viele Männer das Leid – nach der ersten Verliebtheitsphase. Kontrolle durch die Partnerin, Eifersucht. Du gibst Freiheiten auf, triffst wichtige Freunde immer weniger und flirtest nicht mehr. Die Frau übernimmt nach und nach die Führung in der Beziehung – in dem Grad, in dem du emotional abhängig wirst. Das betrifft sogar „Casanovas“ und dominante Männer, die absolut unabhängig sind und die Führung bei Frauen haben – aber nur solange, bis sie sich ernsthaft verlieben und eine verbindliche Partnerschaft eingehen. Dann herrschen andere Regeln – nämlich die der Frau.
Was sind die Gründe für diese typische Entwicklung?
Frauen beschäftigen sich schon als Mädchen mit dem Thema Beziehung und Ehe. Sie interessieren sich dafür, wer an wem interessiert ist, welche Jungen „in“ oder “out“ sind und tauschen sich täglich darüber aus, wie es bei den Freundinnen in der Beziehung und im Bett läuft – oder eben nicht. Täglich lesen sie Artikel oder Zeitschriften und schauen Videos zum Thema Liebe und Beziehung an. Das ist eine wesentliche Freizeitbeschäftigung und Gesprächsthema unter Freundinnen. Bei Jungen und auch bei Männern: Fehlanzeige! Wer liest schon Beziehungsratgeber, interessiert sich dafür, wer mit wem zusammen ist und analysiert beim gemeinsamen Bier mit einem Freund Beziehungsmuster? Deshalb wissen schon jugendliche Mädchen besser, was sie von einem Jungen wollen und was für eine Beziehung sie sich vorstellen. Und Frauen wissen meist sehr genau, welchen Charakter, Verhaltens- und Denkweisen, Sternzeichen, Beruf, soziales Image, sexuelle Vorlieben, Beziehungsverhalten etc. pp. ihr zukünftiger Partner haben sollte. Fragt man eine Frau, was sie sich von einer Beziehung genau erwartet, dann braucht man viel Geduld bei Zuhören.
Frage ich Männer nach ihren Wünschen und Vorstellungen in Bezug auf ihre Partnerin, dann reicht ein Bier – manchmal sogar ein Shot. „Sie muss toll aussehen, der Sex soll grandios sein, wir lieben uns und passen zusammen.“ Das war´s dann oft schon. Fragt man weiter, dann kommt häufig: „Ich will mich nicht festlegen. Ich bin flexibel. Oder: Das ergibt sich dann schon.“ Frage ich einen Mann, was seine besten Freunde von einer Beziehung erwarten, dann reicht es meistens für nicht mehr als „Jörg steht auf jüngere Blondinen.“ Oder ähnliche oberflächliche Aspekte. Halten wir fest: Frauen gehen also meist schon beim ersten Flirt mit ganz bestimmten Vorstellungen und Erwartungen heran und checken den Mann, ob das alles passt. Männer sind eben „flexibel und ergebnisoffen.“ Und das geht dann in der Beziehung so weiter.
Ein Vergleich: Was passiert in folgender Verhandlung?
A hat genaue Vorstellungen, was seine zentralen Forderungen sind und welche optional sind, er hat mögliche Kompromisse gedanklich durchgespielt und hat sich im Vorfeld Informationen über den Verhandlungspartner eingeholt. Daraufhin hat er sich Plan A und Plan B für Verhandlung und Vertrag zurechtgelegt. Den für ihn optimalen Vertragsentwurf hat er schon dabei. Partner B geht „offen und flexibel“ in die Gespräche und möchte situativ entscheiden. Was glaubst du: wer wird seine Position durchsetzen?
So sieht es leider in den allermeisten Liebesbeziehungen aus. Ich schätze aus meiner Erfahrung als Paartherapeut bei ca. 80%, Leila behauptet sogar bei 95%, hat die Frau die klare Führung. Denn sie weiß, was sie will und sorgt dafür, dass sich ihr Partner allmählich ihren Vorstellungen anpasst. Im Laufe der Jahre formt sie sich ihren „Wunschpartner“. Jeder Mann, der sich keine genauen Vorstellungen gemacht und sich nicht klar entschieden hat die Führung zu übernehmen, wird irgendwann zum „Anhängsel“ der Frau. Im Laufe der Jahre wird er schwächer und die Frau stärker. Er träumt von einer Partnerschaft „auf Augenhöhe“, aber das gibt es nicht. Bei den entscheidenden Fragen und den wichtigen Momenten entscheidet immer nur einer. Und das ist meistens die Frau. Leider bemerkt der Mann das oftmals nicht. Denn intelligente Frauen machen das so raffiniert, dass der Mann denkt, er hätte entschieden. „Schatz, ich habe schon immer davon geträumt mal auf einem Kreuzfahrtschiff zu fahren, das wäre das Größte für mich.“ Der Mann, der Schiffsreisen hasst, willigt ein.
„Natürlich kannst du das Wochenende mit deinen Freunden verbringen, ich will dich nicht einschränken. Frank (ein attraktiver Single-Mann) hat mir angeboten mich mal auf seiner Yacht mitzunehmen.“ Und schon lässt der Mann seine Freunde alleine.
„Du musst dich entscheiden: für das Männerseminar oder für unsere Beziehung. Schließlich ist das „unser“ Tag am Samstag.“ Ob du es glaubst oder nicht: dies ist der wahre Grund, warum schon zahlreiche Männer in Beziehung nicht in ein Seminar bei uns kommen oder die Anmeldung stornieren. Ja, sogar reine Männerseminare!
Da gäbe es noch unzählige und natürlich meist viel subtilere Beispiele dafür, wie eine Frau in der Beziehung die Kontrolle und Führung über „ihren“ Mann erlangt. Der Mann bemerkt es meist nicht bewusst oder gibt „aus Liebe“ nach, was meistens bedeutet, er hat Angst vor dem Konflikt oder einer schlechten Stimmung. Oder Angst, dass es keinen Sex gibt.
Das beginnt zunächst mit ganz nebensächlichen Dingen. Aber nach hundert oder tausend kleinerer oder größerer Entscheidungen, in denen die Frau ihre Vorstellung durchgesetzt hat, findet sich der Mann schließlich in einer Beziehung wieder, die „er so nie wollte.“ Solche Männer hatte ich tausendfach in meinen Seminaren und Coachings. Und die „Erklärung“ ist immer gleich: „Ich weiß gar nicht, wie es soweit kommen konnte.“ Die Partnerin, die zeitgleich bei Leila ist, erklärt haarklein, warum sie im Laufe der Jahre den Respekt , die Achtung und das Interesse an ihrem Partner verloren hat. Bewunderung und sexuelles Begehren für ihn ist bereits als Erstes gestorben. Sie hat die völlige Kontrolle über ihren Partner, der zum kleinen Jungen oder gar zum wohlerzogenen Dackel geworden ist. Und nicht selten ist es dann die Frau, die sich einen neuen und männlicheren Lover sucht und sich trennt. Der Mann fällt dann aus allen Wolken und versteht die Welt nicht mehr: „Ich habe doch alles für sie getan!“ Das genau ist das Problem.
Was kannst du als Mann dagegen tun?
Die Lösung ist natürlich nicht das Gegenteil, also nichts mehr für sie zu tun. Es geht vielmehr darum, eine Beziehungskompetenz zu erwerben. Um beim obigen Beispiel zu bleiben: wenn du ein erfolgreicher Verhandler werden willst und gute Verträge abschließen willst, dann musst du sich intensiv mit Verhandlungsstrategien, Taktik und Psychologie befassen. Du muss ein Experte auf dem Gebiet werden und Menschenkenntnis erwerben. Das kann nur zum kleinen Teil durch Bücher und Vorträge geschehen – es braucht vielmehr echte Erfahrungen in der Praxis.
Genau darum geht es in unserem Liebes- und Beziehungstraining. Dort wirst du zum einen sehr viele, intensive und auch intime Begegnungen mit Frauen haben. Anders als sonst bekommst du ein ehrliches und sehr detailliertes Feedback und lernst dabei Beziehungskompetenz in komprimierter Form. Du wirst umfangreiches praktisches Wissen zu Beziehungsphasen und Dynamiken erwerben. Und du wirst all das in Übungen, Rollenspielen und tantrischen Ritualen mit Frauen durchleben. Du wirst zum Beziehungsexperten, der genau weiß, was für eine Partnerin zu ihm passt und wie er eine Beziehung mit ihr leben will. Du lernst deine „blinden Flecken“, deine unbewussten Projektionen auf Frauen und unerledigten Themen kennen. Und du lernst in Bezug auf starke Gefühle, Ekstase und tantrischen Sex ganz neue Dimensionen kennen. Das ist die Voraussetzung, um eine Liebesbeziehung nach deiner Vorstellung zu führen, grandiosen Sex zu haben und trotzdem emotional unabhängig und frei als Mann zu sein.
Hier beginnt die Reise.
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