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Mutter

  • Versöhnung mit Mutter und Vater

    Das Geschenk des Lebens annehmen

    Unsere tiefsten und prägendsten Beziehungen sind unsere primären Beziehungen, die zu Mutter und Vater, egal ob sie real anwesend waren oder nicht. Was wir mit ihnen erlebt oder auch nicht erlebt haben, vermisst haben, ist grundlegend für unser Leben. Denn ein Baby oder Kleinkind ist absolut offen und bedingungslos in seiner Liebe. Es hat noch keine Abwehr- oder Schutzfilter; alles Erleben nimmt es tief in sich auf. Diese ersten grundlegenden Erfahrungen werden jedoch mit dem Erlernen von Sprache, von Begriffen und Denken eingeordnet und erste Meinungen, Interpretationen und Überzeugungen über sich selbst und das Leben gebildet.

    Diese Überzeugungen bilden die Matrix, auf die das spätere Leben und das bedeutet vor allem die eigenen Beziehungsmuster hin entworfen werden. Das ist der Grund, weshalb Frauen und Männer, die gelernt haben, ihre Beziehungen zu reflektieren, immer wieder feststellen, wie sie in bestimmten Beziehungsmustern gefangen sind. Obwohl sie sich soviel Mühe geben, beim nächsten Mann / bei der nächsten Frau alles anders zu machen, erleben sie sich als Wiederholungstäter der alten Beziehungsmuster, die sie sich als Kind mit Mama und Papa angeeignet haben.

  • Warum Mädchen und Jungen ihren Vater brauchen

    Trennung webDie vaterlose Gesellschaft

    Speziell in Deutschland erleben wir seit etwa hundert Jahren eine vaterlose Gesellschaft: Die Väter verschwanden und kamen im Ersten und Zweiten Weltkrieg zum großen Teil ums Leben. Sie hinterließen Familien mit Kindern, die ohne Vater aufwuchsen. Für ein Viertel der Kinder der Kriegs- und Nachkriegszeit in Deutschland bedeutete dies eine Kindheit ohne Vater, ungezählte andere hatten eine gestörte Beziehung zu einem kriegstraumatisierten Vater. Insgesamt wuchsen mehr als die Hälfte der Kinder in Deutschland von 1939 bis 1945 durch Verlust des Vaters oder langjährige Abwesenheit vaterlos auf. Das prägte nachhaltig die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland hin zu einer vaterlosen Gesellschaft.

    In den letzten Jahrzehnten änderten sich die Gründe für Vaterlosigkeit. Fehlte der Vater einst, weil er früh verstarb, so vermissten ihn seine Kinder jetzt aufgrund von Scheidung oder Trennung.

    Scheidung und Trennung nehmen rapide zu mit dem Ergebnis, dass die Kinder fast ausschließlich bei der Mutter bleiben. In Deutschland wachsen aktuell etwa 1,6 Millionen Kinder mit nur einem Elternteil auf. In 89 Prozent der Fälle ist dies die Mutter. 1,42 Millionen Kinder wachsen in Deutschland ohne Vater auf – und die Zahl ist steigend (Quelle: Statistisches Bundesamt 2014).

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