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Eifersucht

  • Die Alternative zur Eifersucht

    Die Alternative zur Eifersucht

    Ich möchte hier noch ein anderes Konzept der Liebe und des Umgangs mit Grenzen vorstellen, das jenseits von Eifersucht existiert. Ich kann mich vordem Eingehen einer Beziehung bewusst entscheiden, welche Form der Partnerschaft ich leben möchte und dies auch mit meinem Partner kommunizieren. Dafür muss ich mich aber vorher ehrlich fragen:

    Was sind meine wirklichen Bedürfnisse in Bezug auf Nähe, Intimität und Sex?
    Welche Kontakte und wie viel Intimität wünsche ich mit anderen Frauen oder Männern?
    Was bedeutet für mich Intimität genau und wo fängt sie an?
    Bin ich wirklich monogam? Oder bisexuell oder polygam?
    Suche ich dabei Ablenkung oder Selbstbestätigung?
    Will ich aus Mangel heraus etwas bekommen oder habe ich etwas zu geben?
    Habe ich soviel an Liebe und sexueller Energie zu geben, dass es für mehr als eine/n reicht?
    Kann ich mehr als einen Menschen lieben? Kann ich diese Gefühle im Alltag händeln?
    Kann ich es ertragen, wenn mein Partner das tut?
    Welche Freiheiten bin ich bereit meinem Partner zuzugestehen und was sind die Bedingungen?
    Welche Grenzen möchte ich mir und meinem Partner setzen? Warum will ich das tun? Was passiert, wenn er diese Grenzen nicht akzeptiert?

    Je ehrlicher und bewusster diese Fragen beantwortet werden und je offener sie mit dem Partner kommuniziert werden, umso wahrscheinlicher ist es, dass die beteiligten Menschen miteinander einen guten Weg miteinander finden.

  • Eifersucht und Kontrolldramen

    Eifersucht und Kontrolldramen

    In meinem letzten Buch habe ich dieses Thema aus Männersicht behandelt, es ist aber so komplex und auch wichtig, dass ich gerne einige Aspekte hinzufügen und weiter ausführen möchte. Es herrscht eine ungeheure Verwirrung darüber, was der Ursprung ist, ob Eifersucht krankhaft oder normal ist und ob man selbst Einfluss darauf hat oder ihr hilflos ausgeliefert ist. Ist derjenige, der wirklich liebt auch eifersüchtig und wer nicht eifersüchtig ist liebt auch nicht wirklich? Wie erreicht man zu einem guten und bewussten Umgang mit diesem Thema?

    Zunächst möchte ich zwei unterschiedliche Dinge voneinander abgrenzen: Eifersucht und das Bedürfnis eigene Grenzen abzustecken. Denn hier herrscht viel Verwirrung, die sich zwischen den beiden extremen Positionen ausdrückt:

    Eifersucht ist mein Recht!

    Mein Partner gehört mir und ich kontrolliere jede seiner Begegnungen mit dem anderen Geschlecht. Meine Eifersucht rechtfertigt jedes kontrollierende Verhalten sowie das Verletzen der Intimsphäre des Partners. Entzieht sich mein Partner meiner Kontrolle rechtfertigt dies alle Maßnahmen, um die Kontrolleüber ihn wieder zu erlangen wie Spionage, Manipulation und Erpressung, sogar Androhung oder tatsächliche Trennung. Selbst extreme Maßnahmen werden dabei ohne Unrechtsbewusstsein vollzogen. Die Eifersucht rechtfertigt alle Mittel bis hin zu emotionaler und körperlicher Gewalt. Diese Haltung ist unter Frauen übrigens wesentlich verbreiteter als unter Männern, auch wenn die Medien bevorzugt Eifersuchts-Gewaltdelikte von Männern publizieren.

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