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Die Alternative zur Eifersucht

Ich möchte hier noch ein anderes Konzept der Liebe und des Umgangs mit Grenzen vorstellen, das jenseits von Eifersucht existiert. Ich kann mich vor dem Eingehen einer Beziehung bewusst entscheiden, welche Form der Partnerschaft ich leben möchte und dies auch mit meinem Partner kommunizieren. Dafür muss ich mich aber vorher ehrlich fragen:

Was sind meine wirklichen Bedürfnisse in Bezug auf Nähe, Intimität und Sex?
Welche Kontakte und wie viel Intimität wünsche ich mit anderen Frauen oder Männern?
Was bedeutet für mich Intimität genau und wo fängt sie an?
Bin ich wirklich monogam? Oder bisexuell oder polygam?
Suche ich dabei Ablenkung oder Selbstbestätigung?
Will ich aus Mangel heraus etwas bekommen oder habe ich etwas zu geben?
Habe ich soviel an Liebe und sexueller Energie zu geben, dass es für mehr als eine/n reicht?
Kann ich mehr als einen Menschen lieben? Kann ich diese Gefühle im Alltag händeln?
Kann ich es ertragen, wenn mein Partner das tut?
Welche Freiheiten bin ich bereit meinem Partner zuzugestehen und was sind die Bedingungen?
Welche Grenzen möchte ich mir und meinem Partner setzen? Warum will ich das tun? Was passiert, wenn er diese Grenzen nicht akzeptiert?

Je ehrlicher und bewusster diese Fragen beantwortet werden und je offener sie mit dem Partner kommuniziert werden, umso wahrscheinlicher ist es, dass die beteiligten Menschen miteinander einen guten Weg miteinander finden.

Deine feminine Seite als Frau entwickeln Teil 2

Im ersten Teil dieses Artikels ging es um deine innere Einstellung Männern gegenüber. Wenn du den Blick für die Einzigartigkeit der männlichen Essenz in jedem Mann entwickelst, dann wirst du schon nach einiger Zeit bemerken, dass du von Männern, die du bewunderst und verehrst, geradezu umzingelt wirst. Das müssen natürlich keine Männer sein, die als potentielle Partner in Betracht kommen, es ist zunächst gleichgültig, wie dein äußeres Verhältnis zu diesen Männern ist. Entscheidend ist, dass durch diese Haltung des Respekts und der Bewunderung deine feminine Seite zum Leuchten gebracht wird. Und genau das macht dich für Männer, die ihre maskuline Essenz lieben und leben eben echte Alphas - zu einem Magneten. Ein Mann bekommt nämlich mit, was deine innere Haltung zu ihm ist, auch wenn er keine Gedanken lesen kann. Wer mich kennt, der weiß, dass ich nichts von Esoterik und mystischen, nebulösen Erklärungen halte. Deshalb möchte ich das Ganze ganz pragmatisch und psychologisch erklären.

In letzter Zeit erlebe ich immer wieder, dass Frauen von meinen Männerbüchern und den Herzenskriegern begeistert sind. Und ich erhalte auch zahlreiche begeisterte Zuschriften von Frauen, sogar zu meinem neuen Buch zum Thema Verführung. "Ja, die Männer sollen an sich arbeiten, endlich in ihre Energie kommen!" "Endlich jemand, der die Männer stärker und männlicher macht, super!" "Wo sind denn all die stolzen männlichen Herzenskrieger, ich will sie kennen lernen!" "Ich sehne mich nach einem Mann, der die Führung übernimmt und der sein Herz öffnet."

 Interview bei PARSHIP mit Bjørn Thorsten Leimbach

ParshipLieber Herr Leimbach: In Ihrem Buch „Männlichkeit leben" argumentieren Sie, dass sich die Geschlechter immer mehr aneinander annähern. Zunehmend prägen Frauen bei sich traditionell männliche Eigenschaften aus, während Männer sich „feminisieren". Wie konnte es dazu kommen?

Leimbach: In der Tat ist eine zunehmende Entwicklung der Anpassung der Geschlechter und sogar eine starke Tendenz zum Rollentausch zwischen Mann und Frau zu beobachten. Die sog. „Gender-Mainstream"-Bewegung fördert diese Entwicklung ideologisch. Die Gründe dafür liegen vor allem in einem falsch verstandenen Feminismus seit den 70er-Jahren, der Frauen von ihrer eigenen Weiblichkeit abschneidet und weibliche Werte negiert. Gleichzeitig kann man seitdem eine weibliche Dominanz in der Erziehung beobachten: Mutter, Tanten, Erzieherinnen, Lehrerinnen und andere Frauen prägen zunehmend seit den 70er-Jahren die Jungen, die Väter und der männliche Einfluss wurde aus der Erziehung verdrängt. Frauen lehnen für sich zunehmend weibliche Werte wie Einfühlsamkeit, Rezeptivität und Hingabe ab, während sie ihre männlichen Anteile entwickeln. Männer dagegen haben von klein auf von Frauen beigebracht bekommen, Aggression, Kontrolle und Dominanz bei sich abzulehnen und weibliche Attribute zu entwickeln. Das führt heute dazu, dass in einer Vielzahl von Partnerschaften die Frau die Hosen anhat. Glücklich sind aber die allerwenigsten Frauen mit ihrer permanenten Führungsrolle und einem devoten Partner an ihrer Seite.

Frauen wählen und erobern. Die Partnerin lieben und führen.

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Das neue Buch von Bjørn Leimbach schon vor Erscheinungstermin in der Bestsellerliste unter den Top 50 und auf Amazon-Verkaufsrang 1 für Partnerschafts- als auch für Sexratgeber!

Dieses Buch sollte eigentlich jeder Junge lesen, bevor er zu ersten Mal Sex hat, auf jeden Fall aber vor der ersten Liebesbeziehung. Es hilft jedenfalls viele Fehler und schmerzhafte Erfahrungen zu vermeiden. Bjørn Thorsten Leimbach erklärt, wie Verführung, Sex, Liebe und Beziehung aus männlicher Sicht funktionieren. Aber auch, wenn Sie aus dem Alter raus sind werden Sie durch dieses Buch viele heilsame Schockerlebnisse und schlaflose Nächte haben. Und eine konkrete Anleitung, wie Sie zum Verführer werden – entweder bei noch unbekannten oder bei Ihrer eigenen Frau. Denn – entgegen üblicher Vorstellungen – ist letzteres oft schwieriger!

Eine unbekannte Frau zu verführen ist nur der erste Schritt. Hier kann man die eigene Sonnenseite strahlen lassen, angeben und vorspielen. Eine Frau zu verführen, die man nicht liebt ist auch nicht wirklich schwierig. Die Herausforderung beginnt, wenn man sein Herz öffnet. Zu lieben, wirkliche Intimität zuzulassen UND die Führung zu behalten ist die hohe Kunst, um die es hier geht. Denn hier verlieren sich fast alle Männer und finden sich nach einiger Zeit in einer Beziehung wieder, die durch die Frau bestimmt wird. Sie werden allmählich zu dem Mann, den Ihre Frau sich ersehnte. Aber an diesem Punkt verliert die Frau jedes Interesse und wendet sich ab.

Als bequemer oder ängstlicher Jein-Sager verlieren sich Männer in Kompromissen mit Frauen, weil sie Angst haben ihr Herz zu öffnen und wirklich JA zu sagen. Und weil sie zu feige sind klar und entschieden Nein zu sagen, sich abzugrenzen und zu führen. Der Schlüssel ist das Bild des Herzenskriegers, der mit der Liebe seines Herzens „JA“ sagt und mit dem mutigen Krieger in sich „NEIN“ sagt.


Haben wir die Weiblichkeit verlernt?
- Interview aus der Frauenzeitschrift FÜR SIE, Ausgabe 19.2012

Logo Für SieDas fragt Paar- und Sexualtherapeutin Leila Bust aus Düsseldorf. Gerade hat sie ein Buch zum Thema geschrieben: "Weiblichkeit leben - die Hinwendung zum Femininen" (erschienen im Ellert & Richter Verlag). Für uns machte sich die Autorin noch mehr Gedanken über die Frau von heute: Sie gehörten zu uns Frauen wie der Putzlappen zur Spüle – die klassischen drei Ks: Küche, Kinder und Kirche.

Eine neue Vision von Weiblichkeit - Interview der Online-Partnervermittlung parship.com, im August 2012

Parship ScreenshotDas Onlineportal parship.com geht im Gespräch mit Leila Bust im Besonderen auf Leilas ganz persönliche Vision von Weiblichkeit ein. Im Interview interessierte sich der Journalist André Martens unter anderem auch für Tipps von der Sexualtherapeutin wie die "Hinwendung zum Weiblichen" konkret aussehen kann.

Das ausführliche Interview ist auf der Internetseite von parship.com zu lesen.

Link zum Parship - Interview mit Leila Bust





Hingabe geht nicht auf Kommando - Interview aus der Frauen-Zeitschrift emotion, Ausgabe 10.2012

Frauenzeitschrift Emotionemotion: Frau Bust, Frauen können heute weitgehend selbst entscheiden, wie sie ihre Sexualität ausleben wollen, es gibt kaum noch Tabus. Dennoch fällt es vielen Frauen schwer, sich beim Sex fallen zu lassen. Warum?

Leila Bust: Sie können nicht abschalten, sind mit ihren Gedanken beschäftigt und zu kopflastig. Denn Frauen lernen heute, gut funktionieren zu müssen, um im Job erfolgreich zu sein. Sie sind zielstrebig, diszipliniert, durchsetzungsstark und nutzen ihren Verstand. Das Fühlen gerät darüber zunehmend in den Hintergrund. Dadurch empfinden viele Frauen das Loslassen als Gefahr. Auch der Sex soll funktionieren, wie alles andere im Leben. Das steigert den Leistungsdruck, der im Bett nichts zu suchen hat. 

 


Buchrezension mit integriertem Interview von André Martens für parship.de

„Was ist feminin?“ In ihrem neuesten Buch, Weiblichkeit leben: Die Hinwendung zum Femininen, widmet sich die systemische Paar-, Familien- und Sexualtherapeutin Leila Bust der Frage, was eigentlich die weibliche Identität ausmacht. Hierzu erforscht sie die Höhen und Abgründe der Weiblichkeit und lädt ihre LeserInnen zu einem neuen Blick auf die alte Geschlechterdiskussion ein.

Ausführlich wird die Frage behandelt, wie es dazu kommen konnte, dass sich Frauen in den letzten Jahrzehnten immer mehr an männlichen Vorbildern orientieren und auf diese Weise ihre femininen Seiten verkümmern lassen. Dass dies paradoxerweise im Zuge der Frauenbewegung geschehen ist, verwundert die Autorin nicht: Die durch die Emanzipation erwirkten Freiräume wurden meist nicht mit einer eigenen Identität gefüllt, sondern durch eine Außenorientierung an („starken“) Männern. Rollenkonfusion und Verunsicherung waren nicht selten das Ergebnis. Karriere, Kind und Selbstverwirklichung unter einen Hut zu bringen, kann leicht überfordern. Viele Frauen, so die These, begeben sich zwar auf die Suche nach ihrer ursprünglichen Weiblichkeit, können diesen Ausdruck aber nicht mit Inhalt füllen.

Wann ist eine Frau eine Frau? - Interview aus der Zeitschrift Newsage, Ausgabe 03.2012

Was bedeutet Weiblichkeit heute? Die Tendenz, dass sich die Rollenbilder von Männern und Frauen immer mehr angleichen, will Autorin Leila Bust stoppen. Die erfahrene Paar- und Sexualtherapeutin gibt Anregungen, sich im Femininen neu zu entdecken – frei von Klischees und traditionellen Frauenrollen. Die Männerwelt haben die Frauen längst erobert, findet sie. Nun geht es darum, die Frauenwelt zu revolutionieren.


Frau Bust, die Frauen haben sich in den letzten Jahrzehnten stark emanzipiert. Warum sind sie häufig so unzufrieden?
Leila Bust: Der von der Frauenbewegung initiierte Rollenwandel bewirkte ein neues Selbstverständnis für Frauen. Dabei entwickelten und verstärkten Frauen ihre männlichen Fähigkeiten und Energien, wurden durchsetzungsfähig und unabhängig. Dieser Prozess bewirkte eine Vermännlichung der Frau, indem die männlichen Qualitäten auf Kosten von weiblichen Fähigkeiten verinnerlicht und für die eigenen gehalten wurden. Erst nach Jahren zeigen sich für Frauen die Auswirkungen dieser Lebensweise, etwa in Form von körperlichen Krankheitssymptomen oder Problemen in Beziehung und Partnerschaft.

strandherzWer kennt das nicht: in der Beziehung ist wieder mal Streit, schlechte Stimmung, das bekannte Drama. Die Version 9.9 desselben Konflikts und beide wissen, dass jede weitere Diskussion sinnlos ist und zu keiner Lösung führen wird. Eine Trennung steht als Lösungsmöglichkeit greifbar im Raum, aber es gibt tief innen eine Liebe, die bislang noch stärker ist.

Oder ist es einfach nur Bequemlichkeit und die Angst vor den Konsequenzen?

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