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Programm-2009a

Unser neues Jahresprogramm für 2009 ist derzeit in Druck und wird in 10 Tagen an unseren Verteiler zugeschickt. Wenn du auch ein Programm haben möchtest melde dich einfach mit deiner Postadresse hier an.

Einleitung unseres Programms 2009

Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Interessierte,

Leila-Bjoern9-20042009 wird ein Jahr der Intensität und Tiefe in unserer Arbeit werden. Wir fokussieren uns mehr auf die intensiven Trainings, in denen wir Menschen ein Stück ihres Lebensweges persönlich begleiten und betreuen. Persönliche Entwicklung geschieht in verbindlichen Gruppenkonstellationen, in denen längere Prozesse und Initiationen stattfinden können. Hierdurch wird persönliches Wachstum möglich, das dann auch im Alltag der Teilnehmer sichtbar wird.

Die Themen unserer Arbeit und unseres Seminarangebotes sind weiterhin Liebe, Sexualität und Partnerschaft - die zentralen Lebensbereiche, in denen Menschen ihr Glück suchen. Mit LoveCreation® bieten wir Erfahrungsräume und Austauschmöglichkeiten, um im Kontakt mit anderen Männern und Frauen die Liebe zu erforschen und die eigene Sexualitiät zu entfalten.

Termine für die Tantra-Frauengruppen 2009

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Das nächste Dakini Frauentraining wird am 15. - 18. Januar 2009 mit dem 1. Zyklus "Erdenmond" beginnen. Das Dakini-Training ist für Frauen gedacht, die sich sicherer in ihrem Frausein und ihrer eigenen Sexualität fühlen wollen. Also für alle, die ihre Lust intensiver fühlen wollen und Erweiterung ihres orgiastischen Potenzials suchen. Vermittelt wird Wissen und Übungen, um einen Ganzkörper-Orgasmus erleben zu können. Aber auch für diejenigen, die den Aspekt der Heilung und Befreiung in ihrer Sexualität suchen. Es vereint alle Frauen, die ihre weibliche Identität stärken möchten und sich gemeinsam mit anderen Frauen erleben und austauschen wollen. Bist du dabei?

joy2Wir kommen gerade von unserem letzten Single-Tantra-Seminar im Odenwald bei Frankfurt zurück. Interessant ist die zunehmende Internationalität unserer Seminare: die Teilnehmer reisen nicht nur aus ganz Deutschland, sondern auch aus dem Ausland an. Diesmal waren zwei arabische Frauen, aus der Türkei und dem Iran dabei und wir haben deshalb eine englische Simultan-Übersetzung angeboten. Das ist sehr positiv aufgenommen worden und es hat auch in der Kommunikation unter den Teilnehmern gut funktioniert. Ein Kommentar: "Ich habe mich hier nie als Ausländerin gefühlt." In einer vertrauensvollen Atmosphäre, in der respektvolle Begegnungen stattfinden, kommen sich auch sehr unterschiedliche Menschen sehr nahe. Sie lernen hinter die Fassade und die eigenen Meinungen und Bewertungen zu schauen und die "Shakti" in jeder Frau, den "Shiva" in jedem Mann zu erkennen, wie wir es nennen. Das bedeutet, den göttlichen oder spirituellen Kern in jedem Menschen zu sehen.

Unsere Planung für 2009 ist weitgehend abgeschlossen, sämtliche Termine unserer Seminare und Veranstaltungen bis April 2010 findest du unter: "Alle Termine"

Es wird einige Veränderungen in unserer Arbeit geben, die unser Angebot und Seminarorte betreffen. Wir werden uns im nächsten Jahr auf die intensiven Seminare und Trainings beschränken, die wirklichen Tiefgang und persönliche Weiterentwicklung beinhalten.

Zur Einführung wird es drei Single-Seminare sowie zwei Paar-Seminare mit verschiedenen Schwerpunkten geben, da die Themen von Singles und Paaren doch sehr unterschiedlich sind. Unserer Erfahrung nach können Paare in reinen Paargruppen tiefer gehen und sich auf den eigenen Partner konzentrieren, als dies in gemischten Seminaren möglich ist. Für Singles sind große und ausgeglichene Single-Seminare von Vorteil, um angemessene und interessante Übungspartner in einer ähnlichen Lebenssituation zu treffen.

Liebe Leila, lieber Bjørn,

Hier ist ein Gedicht. Dies habe ich geschrieben, als ich mich sehr stark mit dem Gedanken auseinandergesetzt habe, ob ich das Jahrestraining bei Euch mache und meine alte Gruppe (Körper-und Energiearbeit, ich war dort 10 Jahre) verlassen soll. Die Gedanken in dem Gedicht bringen dies zum Ausdruck. Ich möchte Euch dies schenken und damit meinen Dank an Euch für eure wertvolle und inspirierende Arbeit und Begleitung zum Ausdruck bringen.

HERZGEFLÜSTER

Höre die Stimme deines Herzens,
lausche den Wünschen deines Herzens.
Was hält dich davon ab,
dieser Stimme zu folgen?
Vertraue dem Geist der Sehnsucht,
ignoriere den Balken der Vernunft,
wage den Schritt ins Ungewisse.
Dein Mut wird belohnt,
nicht immer ersichtlich,
aber spürbar,
in der Kraft des Augenblicks,
im Gewahrsein des Momentes,
ich fühle; Ja zum Leben,
Ja zu mir,
Ja zum Du.
Ich bin eins,
mit mir,
mit Dir,
ich bin ….. zuhause.

Hildegard Lintzen 2007

Der Sommer ist noch nicht ganz vorbei. Daher möchten wir in diesem Newsletter gern ein Thema aufgreifen, dass sich gerade im Sommer anbietet: das Flirten!

Inhalte des Newsletters (versandt am 16. Aug. 08):
Flirten / Flirttraining für Frauen / Eros Party am 30. August / Man & Woman für Singles 25. - 28. Sept. / Dimensions of Love für Paare / Aktuelles Jahrestraining I - Plätze für drei Männer / Good vibrations: 08. - 12. Okt.: Ekstase garantiert! / 6. Herzenskrieger-Training / Termine für 2009 - 2010

Flirten-macht-Spass

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Foto links: Kurukulla Dakini, Quelle John Reynolds

Helmut Poller, Experte für buddhistisches Tantra, Seminare zum ursprünglichen indo-tibetischen Tantra. Seine Website beinhaltet interessante Texte mit fundiertem Hintergrundwissen http://ratna.info/ 

John Reynolds, international bekannter Tibetologe, bietet als einer der wenigen Nicht-Tibeter Dakini-Übertragungen an. http://vajranatha.com/

Übersetzung eines Textes über die Bedeutung der Dakinis im Buddhismus:

http://www.tibet-lahr.de/vajrakilaya-heruka-dakini/
43-vajrakilaya/45-weisheitsdakinis.html

Zu beiden haben wir persönliche Kontakte und bin von ihrem fundierten Hintergrundwissen und jahrzehntelanger buddhistischer Praxis beeindruckt. Helmut Poller ist ebenso wie viele andere Buddhisten, zu denen wir Kontakte halten empört über die sittenwidrige Reservierung und Manipulation des Namens "Dakini" durch Lea Söhner und unterstützt uns, damit dieser essentielle Bestandteil der buddhistisch tantrischen Praxis für alle frei verfügbar ist. Wir wehren uns entschieden gegen eine dauerhafte Verknüpfung und Reduzierung des Begriffs "Dakini" auf erotische Tantramassagen und Dienstleistungen aus dem Hause Frau Söhners.

© ZEIT online  13.6.2006 - 02:25 Uhr

Sechs ZEIT-Autoren beantworten die Frage

Josef Joffe, Herausgeber der ZEIT

Was ist heute »männlich«? Wir wissen es nicht mehr, jedenfalls nicht, wenn wir die Ikonologie der Bewusstseinsindustrie betrachten: Film und Fernsehen, Werbung und Mode. Die Frauen zeigen zwar all die richtigen sekundären Geschlechtsmerkmale (Busen, Po, Hüften), wirken aber ansonsten heftig dominant. Die Männer (Brad Pitt, L. DiCaprio) weisen dagegen eine höchst unbestimmte Sexualität auf, die in der Modewerbung geradewegs im Androgynen landet. Die Weibchen der Postmoderne weisen männliche, die Männchen überhaupt keine deutlichen Geschlechtsmerkmale mehr aus, kein Wunder, wenn die Jungs andauernd Herrenkosmetika verkaufen müssen.

Was dann »männlich« ist? Wir wussten mal sehr genau: stark, loyal, tapfer, ritterlich - die Schwachen beschützend, die Schurken bekämpfend. Das war einmal. Wer heute einen Drachen tötet, wird vom World Wildlife Fund angezeigt. Aber genug. Ich muss jetzt los, sonst kratzen mir die Jungs in meiner Selbsterfahrungsgruppe die Augen aus.

"Das Magazin für Psychologie und Hirnforschung "Gehirn & Geist" (Heidelberg) verzeichnet Expertenbefunde, wonach die sexuelle Aktivität der Deutschen seit den 1980er und 1990er Jahren stetig abnimmt. Eine Studie der Universität Göttingen, für die 13 483 Männer und Frauen in festen Beziehungen befragt wurden, ergab, dass 17 Prozent während des Untersuchungszeitraums von vier Wochen überhaupt keinen Geschlechtsverkehr hatten. 57 Prozent, also die Mehrheit der Paare, gab an, im fraglichen Monat einmal mit dem Partner verkehrt zu haben. Nur rund jeder Vierte tat dies regelmäßig ein- bis zweimal pro Woche, hält der Bericht fest, über den es auf der Titelseite heißt "Keine Lust auf Sex?" Weiterlesen auf web.de

Eine Profanisierung und Entmystifizierung des Sex durch permanente Werbung mit Sex-Appeal ist sicherlich ein Grund für einen Rückgang der sexuellen Aktivität. Die Schlussfolgerung des Autors, eine Rückkehr zu alten Tabus würde die Sexualität wider ankurbeln halte ich allerdings für unrichtig. Wie wir schon häufig hingewiesen haben schafft die oft voyeuristische Offenheit in den Medien eher einen Leistungsdruck und setzt im sexuellen Umgang neue Maßstäbe, die oft abschrecken. Viele Menschen, die keinen guten Zugang zu ihrer eigenen Körperlichkeit haben oder auch wenig Zugang zu ihren Gefühlen werden durch diese "Standarts" abgeschreckt" und verlieren das Interesse an erotischen bzw. sexuellen Kontakten.

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Dies ist ein Kurs im Glücklichsein. Er ist für unsere Teilnehmer und allen interessierten Menschen konzipiert, die mehr Glück in ihr Leben holen wollen. Der Kurs stellt einen kontinuierlichen psychologisch-spirituellen Schulungsweg für den Alltag dar. Er will Menschen darin unterstützen, ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen, in dem sie sich als Schöpfer erleben und nicht als Opfer. Der Kurs besteht aus Texten, Geschichten und Übungen, die Schritt für Schritt durch die Erforschung des eigenen Bewusstseins im Alltag führen. Bei den Übungen, die eine Weile praktiziert werden sollten (mind. 7 Tage) handelt es sich oft um Beobachtungsaufgaben, Wahrnehmungsschulungen oder eine innere Ausrichtung, die keine zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt.
Sie unterstützen darin immer mehr die Geisteshaltung des Opfers aufzugeben, und sich an den eigenen schöpferischen Einfluss zu erinnern.
Wir hoffen dadurch wöchentlich Motivation und Freude zu vermitteln, um jeden Tag den Zustand des Glücks zu erleben.

Jeder Mensch hat grundsätzlich die Fähigkeit, dem eigenen Willen gemäß zu handeln. Jedes Kind hat einen ganz natürlichen Kontakt zum eigenen Willen und seinen Impulsen. Es ist für das Kind auch ganz natürlich den eigenen Willen zum Ausdruck zu bringen und danach zu handeln. Leider ist jedoch vielen Menschen schon in der frühesten Kindheit der Wille gebrochen worden. Das beginnt bereits damit, dass die Kindheitsphase, in der der eigene Wille entwickelt wird, als Trotzphase benannt wird. Die Pädagogik ging bis in jüngster Zeit davon aus, dass ein Kind willenlos ist und dass es lernen muss, was der Wille der Eltern ist, sprich zu gehorchen. In den USA hat man Experimente durchgeführt und Kleinkindern ein Sprachaufnahmegerät umgehängt, um herauszufinden, was die Botschaften sind, die ein Kind im Alter von 1-3 Jahren empfängt. Dabei hat man ausgewertet, dass jeder zweite Satz den ein Kind hört, ein Verbot ist: „Das darfst du nicht...Das sollst du nicht...Das tut man nicht..." Mit diesen Verboten, die wir alle in der frühen Kindheit gehört haben, haben wir früh gelernt, keinen eigenen Willen zu haben und uns an den Willen des Stärkeren zu orientieren und auszurichten - zumal wir dafür Anerkennung und Belohnung bekommen haben.

So haben viele Menschen als Erwachsene gar nicht oder nur unzureichend Kontakt mit ihrem eigenen Willen. Auf die Frage: Was wünschst du, können dann viele nur „Ich weiß nicht" oder „ist mir egal" antworten. Die unzureichende Entwicklung des eigenen Willens führt dazu, dass sich viele Menschen als Opfer fühlen. Opfer von Entscheidungen, die andere für sie treffen (der Chef, die Politiker, der Partner, die Eltern) und Opfer von Ereignissen, auf die sie scheinbar keinen Einfluss haben. Die Vorstellung, Opfer zu sein, gibt vielen Menschen ein Gefühl von Ohnmacht, Resignation und Gleichgültigkeit sich selbst, den Menschen und dem Leben gegenüber. Das Leben wird so langweilig und freudlos. Das ist noch einmal stärker bei Menschen zu beobachten, die in autoritären politischen Systemen aufgewachsen sind und der eigene Wille auch von Staats wegen gebrochen wurde.

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