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joy2Wir kommen gerade von unserem letzten Single-Tantra-Seminar im Odenwald bei Frankfurt zurück. Interessant ist die zunehmende Internationalität unserer Seminare: die Teilnehmer reisen nicht nur aus ganz Deutschland, sondern auch aus dem Ausland an. Diesmal waren zwei arabische Frauen, aus der Türkei und dem Iran dabei und wir haben deshalb eine englische Simultan-Übersetzung angeboten. Das ist sehr positiv aufgenommen worden und es hat auch in der Kommunikation unter den Teilnehmern gut funktioniert. Ein Kommentar: "Ich habe mich hier nie als Ausländerin gefühlt." In einer vertrauensvollen Atmosphäre, in der respektvolle Begegnungen stattfinden, kommen sich auch sehr unterschiedliche Menschen sehr nahe. Sie lernen hinter die Fassade und die eigenen Meinungen und Bewertungen zu schauen und die "Shakti" in jeder Frau, den "Shiva" in jedem Mann zu erkennen, wie wir es nennen. Das bedeutet, den göttlichen oder spirituellen Kern in jedem Menschen zu sehen.

Unsere Planung für 2009 ist weitgehend abgeschlossen, sämtliche Termine unserer Seminare und Veranstaltungen bis April 2010 findest du unter: "Alle Termine"

Es wird einige Veränderungen in unserer Arbeit geben, die unser Angebot und Seminarorte betreffen. Wir werden uns im nächsten Jahr auf die intensiven Seminare und Trainings beschränken, die wirklichen Tiefgang und persönliche Weiterentwicklung beinhalten.

Zur Einführung wird es drei Single-Seminare sowie zwei Paar-Seminare mit verschiedenen Schwerpunkten geben, da die Themen von Singles und Paaren doch sehr unterschiedlich sind. Unserer Erfahrung nach können Paare in reinen Paargruppen tiefer gehen und sich auf den eigenen Partner konzentrieren, als dies in gemischten Seminaren möglich ist. Für Singles sind große und ausgeglichene Single-Seminare von Vorteil, um angemessene und interessante Übungspartner in einer ähnlichen Lebenssituation zu treffen.

Liebe Leila, lieber Bjørn,

Hier ist ein Gedicht. Dies habe ich geschrieben, als ich mich sehr stark mit dem Gedanken auseinandergesetzt habe, ob ich das Jahrestraining bei Euch mache und meine alte Gruppe (Körper-und Energiearbeit, ich war dort 10 Jahre) verlassen soll. Die Gedanken in dem Gedicht bringen dies zum Ausdruck. Ich möchte Euch dies schenken und damit meinen Dank an Euch für eure wertvolle und inspirierende Arbeit und Begleitung zum Ausdruck bringen.

HERZGEFLÜSTER

Höre die Stimme deines Herzens,
lausche den Wünschen deines Herzens.
Was hält dich davon ab,
dieser Stimme zu folgen?
Vertraue dem Geist der Sehnsucht,
ignoriere den Balken der Vernunft,
wage den Schritt ins Ungewisse.
Dein Mut wird belohnt,
nicht immer ersichtlich,
aber spürbar,
in der Kraft des Augenblicks,
im Gewahrsein des Momentes,
ich fühle; Ja zum Leben,
Ja zu mir,
Ja zum Du.
Ich bin eins,
mit mir,
mit Dir,
ich bin ….. zuhause.

Hildegard Lintzen 2007

Der Sommer ist noch nicht ganz vorbei. Daher möchten wir in diesem Newsletter gern ein Thema aufgreifen, dass sich gerade im Sommer anbietet: das Flirten!

Inhalte des Newsletters (versandt am 16. Aug. 08):
Flirten / Flirttraining für Frauen / Eros Party am 30. August / Man & Woman für Singles 25. - 28. Sept. / Dimensions of Love für Paare / Aktuelles Jahrestraining I - Plätze für drei Männer / Good vibrations: 08. - 12. Okt.: Ekstase garantiert! / 6. Herzenskrieger-Training / Termine für 2009 - 2010

Flirten-macht-Spass

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Foto links: Kurukulla Dakini, Quelle John Reynolds

Helmut Poller, Experte für buddhistisches Tantra, Seminare zum ursprünglichen indo-tibetischen Tantra. Seine Website beinhaltet interessante Texte mit fundiertem Hintergrundwissen http://ratna.info/ 

John Reynolds, international bekannter Tibetologe, bietet als einer der wenigen Nicht-Tibeter Dakini-Übertragungen an. http://vajranatha.com/

Übersetzung eines Textes über die Bedeutung der Dakinis im Buddhismus:

http://www.tibet-lahr.de/vajrakilaya-heruka-dakini/
43-vajrakilaya/45-weisheitsdakinis.html

Zu beiden haben wir persönliche Kontakte und bin von ihrem fundierten Hintergrundwissen und jahrzehntelanger buddhistischer Praxis beeindruckt. Helmut Poller ist ebenso wie viele andere Buddhisten, zu denen wir Kontakte halten empört über die sittenwidrige Reservierung und Manipulation des Namens "Dakini" durch Lea Söhner und unterstützt uns, damit dieser essentielle Bestandteil der buddhistisch tantrischen Praxis für alle frei verfügbar ist. Wir wehren uns entschieden gegen eine dauerhafte Verknüpfung und Reduzierung des Begriffs "Dakini" auf erotische Tantramassagen und Dienstleistungen aus dem Hause Frau Söhners.

© ZEIT online  13.6.2006 - 02:25 Uhr

Sechs ZEIT-Autoren beantworten die Frage

Josef Joffe, Herausgeber der ZEIT

Was ist heute »männlich«? Wir wissen es nicht mehr, jedenfalls nicht, wenn wir die Ikonologie der Bewusstseinsindustrie betrachten: Film und Fernsehen, Werbung und Mode. Die Frauen zeigen zwar all die richtigen sekundären Geschlechtsmerkmale (Busen, Po, Hüften), wirken aber ansonsten heftig dominant. Die Männer (Brad Pitt, L. DiCaprio) weisen dagegen eine höchst unbestimmte Sexualität auf, die in der Modewerbung geradewegs im Androgynen landet. Die Weibchen der Postmoderne weisen männliche, die Männchen überhaupt keine deutlichen Geschlechtsmerkmale mehr aus, kein Wunder, wenn die Jungs andauernd Herrenkosmetika verkaufen müssen.

Was dann »männlich« ist? Wir wussten mal sehr genau: stark, loyal, tapfer, ritterlich - die Schwachen beschützend, die Schurken bekämpfend. Das war einmal. Wer heute einen Drachen tötet, wird vom World Wildlife Fund angezeigt. Aber genug. Ich muss jetzt los, sonst kratzen mir die Jungs in meiner Selbsterfahrungsgruppe die Augen aus.

"Das Magazin für Psychologie und Hirnforschung "Gehirn & Geist" (Heidelberg) verzeichnet Expertenbefunde, wonach die sexuelle Aktivität der Deutschen seit den 1980er und 1990er Jahren stetig abnimmt. Eine Studie der Universität Göttingen, für die 13 483 Männer und Frauen in festen Beziehungen befragt wurden, ergab, dass 17 Prozent während des Untersuchungszeitraums von vier Wochen überhaupt keinen Geschlechtsverkehr hatten. 57 Prozent, also die Mehrheit der Paare, gab an, im fraglichen Monat einmal mit dem Partner verkehrt zu haben. Nur rund jeder Vierte tat dies regelmäßig ein- bis zweimal pro Woche, hält der Bericht fest, über den es auf der Titelseite heißt "Keine Lust auf Sex?" Weiterlesen auf web.de

Eine Profanisierung und Entmystifizierung des Sex durch permanente Werbung mit Sex-Appeal ist sicherlich ein Grund für einen Rückgang der sexuellen Aktivität. Die Schlussfolgerung des Autors, eine Rückkehr zu alten Tabus würde die Sexualität wider ankurbeln halte ich allerdings für unrichtig. Wie wir schon häufig hingewiesen haben schafft die oft voyeuristische Offenheit in den Medien eher einen Leistungsdruck und setzt im sexuellen Umgang neue Maßstäbe, die oft abschrecken. Viele Menschen, die keinen guten Zugang zu ihrer eigenen Körperlichkeit haben oder auch wenig Zugang zu ihren Gefühlen werden durch diese "Standarts" abgeschreckt" und verlieren das Interesse an erotischen bzw. sexuellen Kontakten.

lifecreation-2Intention

Dies ist ein Kurs im Glücklichsein. Er ist für unsere Teilnehmer und allen interessierten Menschen konzipiert, die mehr Glück in ihr Leben holen wollen. Der Kurs stellt einen kontinuierlichen psychologisch-spirituellen Schulungsweg für den Alltag dar. Er will Menschen darin unterstützen, ein selbstbestimmtes und glückliches Leben zu führen, in dem sie sich als Schöpfer erleben und nicht als Opfer. Der Kurs besteht aus Texten, Geschichten und Übungen, die Schritt für Schritt durch die Erforschung des eigenen Bewusstseins im Alltag führen. Bei den Übungen, die eine Weile praktiziert werden sollten (mind. 7 Tage) handelt es sich oft um Beobachtungsaufgaben, Wahrnehmungsschulungen oder eine innere Ausrichtung, die keine zusätzliche Zeit in Anspruch nimmt.
Sie unterstützen darin immer mehr die Geisteshaltung des Opfers aufzugeben, und sich an den eigenen schöpferischen Einfluss zu erinnern.
Wir hoffen dadurch wöchentlich Motivation und Freude zu vermitteln, um jeden Tag den Zustand des Glücks zu erleben.

Jeder Mensch hat grundsätzlich die Fähigkeit, dem eigenen Willen gemäß zu handeln. Jedes Kind hat einen ganz natürlichen Kontakt zum eigenen Willen und seinen Impulsen. Es ist für das Kind auch ganz natürlich den eigenen Willen zum Ausdruck zu bringen und danach zu handeln. Leider ist jedoch vielen Menschen schon in der frühesten Kindheit der Wille gebrochen worden. Das beginnt bereits damit, dass die Kindheitsphase, in der der eigene Wille entwickelt wird, als Trotzphase benannt wird. Die Pädagogik ging bis in jüngster Zeit davon aus, dass ein Kind willenlos ist und dass es lernen muss, was der Wille der Eltern ist, sprich zu gehorchen. In den USA hat man Experimente durchgeführt und Kleinkindern ein Sprachaufnahmegerät umgehängt, um herauszufinden, was die Botschaften sind, die ein Kind im Alter von 1-3 Jahren empfängt. Dabei hat man ausgewertet, dass jeder zweite Satz den ein Kind hört, ein Verbot ist: „Das darfst du nicht...Das sollst du nicht...Das tut man nicht..." Mit diesen Verboten, die wir alle in der frühen Kindheit gehört haben, haben wir früh gelernt, keinen eigenen Willen zu haben und uns an den Willen des Stärkeren zu orientieren und auszurichten - zumal wir dafür Anerkennung und Belohnung bekommen haben.

So haben viele Menschen als Erwachsene gar nicht oder nur unzureichend Kontakt mit ihrem eigenen Willen. Auf die Frage: Was wünschst du, können dann viele nur „Ich weiß nicht" oder „ist mir egal" antworten. Die unzureichende Entwicklung des eigenen Willens führt dazu, dass sich viele Menschen als Opfer fühlen. Opfer von Entscheidungen, die andere für sie treffen (der Chef, die Politiker, der Partner, die Eltern) und Opfer von Ereignissen, auf die sie scheinbar keinen Einfluss haben. Die Vorstellung, Opfer zu sein, gibt vielen Menschen ein Gefühl von Ohnmacht, Resignation und Gleichgültigkeit sich selbst, den Menschen und dem Leben gegenüber. Das Leben wird so langweilig und freudlos. Das ist noch einmal stärker bei Menschen zu beobachten, die in autoritären politischen Systemen aufgewachsen sind und der eigene Wille auch von Staats wegen gebrochen wurde.

Die Energie fließt dorthin, wo die Aufmerksamkeit ist. Die Aufmerksamkeit geht dahin, wo wir etwas stark wünschen, oder etwas auf gar keinen Fall wollen.

Viele Menschen erleben sich im Alltag wie ein Rädchen im Getriebe. Die eigenen Handlungen laufen auf Autopilot und es gibt scheinbar keine Möglichkeit aus den Sachzwängen auszubrechen. Lediglich die Wochenenden oder Urlaube scheinen kurze Zeiten zu sein, in denen persönliche Freiheit erlebt wird. In den meisten Handlungen wird nicht mehr der eigene freie Wille erlebt, da die Handlungen durch übergeordnete Werte wie Disziplin, Ordnung, Verpflichtung oder Konvention geprägt scheinen.

Mache dir deutlich, dass jede Handlung aus deinem freien Willen geschieht. Niemand kann Dich zu etwas zwingen. Natürlich hat jede Entscheidung bestimmte Konsequenzen und du wählst die Entscheidung, die dich glücklich macht oder mit der du hoffst, Unglück, Ärger oder Leid zu vermeiden.
Jedes Mal, wenn du sagst: „Ich muss" schwächst du damit deine Willenskraft. Jedes Mal wenn du sagst: „Ich will" stärkst du deine Willenskraft. Der Zugang zum eigenen ursprünglichen Willen wird unterbrochen, wenn du den Blick auf das richtest, was andere für dich entscheiden und du scheinbar tun MUSST. Je mehr du die eigene Wahrnehmung auf die „Sachzwänge" oder Entscheidungen anderer richtest, umso mehr nimmst du dich als Opfer der Umstände wahr. Je mehr die Aufmerksamkeit darauf gerichtet ist, was du WILLST, umso mehr können eigene Handlungsspielräume und Wahlfreiheit erlebt werden.

schoepferDieser Satz klingt für einige Menschen wie eine Provokation. Er löst vielfach Widerstand aus, denn wir haben uns mit der Sichtweise abgefunden, dass wir keinen Einfluss auf unser Leben und andere Menschen haben. Die Sufis, die spirituellen Mystiker des Islam sagen: „Der Mensch ist eine Maschine." Und sie haben damit Recht, denn der allergrößte Teil unserer alltäglichen Handlungen geschieht völlig unbewusst, wie auf Autopilot. Nur wir haben den Autopilot programmiert und dann vergessen, dass wir die Programmierung vorgenommen haben. Und danach klagen wir über das Ergebnis wie in folgender Anekdote:

"Ein Kapitän geht in Hamburg am Abend vor der Abfahrt seines Schiffes nach London noch mal auf die Reeperbahn. Dabei denkt er an seine verflossene Liebe in Kopenhagen und die Sehnsucht nach ihr quält ihn so sehr, dass er sich richtig vollaufen lässt. Sturzbetrunken torkelt er nachts auf die Kommandobrücke und beschließt zu ihr zu fahren - er programmiert den Autopilot um auf Kopenhagen. Danach fällt er in tiefes Delirium. Am Morgen kann er sich an nichts mehr erinnern und fährt aus dem Hafen. Sobald er die Küste hinter sich gelassen hat, stellt er den Autopilot an und das Schiff dreht auf Kurs nach Kopenhagen. Er meint jedoch nach London zu fahren und versteht die Welt nicht mehr, als plötzlich Dänemark in Sicht kommt: „Da wollte ich doch gar nicht hin." beklagt er sich. „Wer von euch hat den Autopilot verstellt?" stellt er die Mannschaft erbost zur Rechenschaft..."

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