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Liebe Freunde, liebe Frauen und Männer,

in diesen besonderen Tagen des Jahreswechsels wünschen wir Euch Licht, Bewusstheit und Liebe. Wir möchten Euch an dieser Stelle etwas über uns und unsere Arbeit berichten. LoveCreation gibt es jetzt seit 17 Jahren mit einer kontinuierlichen Arbeit, initiiert und geleitet von uns beiden. Diese ist im Laufe der Jahre immer mehr gereift und hat auch ihr Gesicht gewandelt, wenn wohl der Kern dieser Arbeit gleich geblieben ist – LoveCreation heisst Ursprung der Liebe, und darum geht es auch weiterhin.

Die Welt ist am 21.12.2012 nicht untergegangen. Trotzdem war dieses Jahr für viele ein Jahr der Krisen, Umbrüche und Herausforderungen. Davon sind auch wir auf der persönlichen wie beruflichen Ebene nicht ausgenommen. Oft ist der Sinn dahinter nicht sofort ersichtlich, die einzelnen unangenehmen Ereignisse ergeben oft kein sinnvolles Bild. Erst wenn man hinter die Ebene der Symptome schaut erkennt man das zentrale Thema und die Aufforderung zur Transformation.

In den letzten Jahren war der Schwerpunkt unserer Arbeit die Ausrichtung auf die Frauen- und Männerarbeit, um Frauen zu unterstützen ihre feminine Seite zu finden und Männer in ihrer Männlichkeit zu stärken. Diese erfolgreiche Arbeit spiegelt sich in den Frauen- und Männertrainings sowie dem Frauen- und Männerbuch wider. Aber was passiert nachdem Frau und Mann ihren eigenen Pol gefunden haben? Wie kommen sie nun auf einer bewussten Ebene wieder zusammen? Viele fühlen sich an dieser Stelle alleingelassen und suchen Orientierung und Unterstützung. Hier steht nun der nächste Schritt an, der zunächst mit Kommunikation und einem offenen Herzen zu tun haben. Der erste Schritt ist ein ehrlicher Austausch, den zunächst wir beide, Leila und Björn stellvertretend führen. Wie können sich beide Pole gegenseitig befruchten und wieder auf einer neuen Ebene zueinander finden? Wie sieht ein Kontakt aus, der die Andersartigkeit des Partners akzeptiert, ihn aber nicht verändern will, wohl aber Einfluss ausübt? Wie sieht der Kontakt eines autonomen und starken Mannes mit einer femininen Frau aus, die in gutem Kontakt mit sich selbst ist?

Eifersucht und Kontrolldramen

In meinem letzten Buch habe ich dieses Thema aus Männersicht behandelt, es ist aber so komplex und auch wichtig, dass ich gerne einige Aspekte hinzufügen und weiter ausführen möchte. Es herrscht eine ungeheure Verwirrung darüber, was der Ursprung ist, ob Eifersucht krankhaft oder normal ist und ob man selbst Einfluss darauf hat oder ihr hilflos ausgeliefert ist. Ist derjenige, der wirklich liebt auch eifersüchtig und wer nicht eifersüchtig ist liebt auch nicht wirklich? Wie erreicht man zu einem guten und bewussten Umgang mit diesem Thema?

Zunächst möchte ich zwei unterschiedliche Dinge voneinander abgrenzen: Eifersucht und das Bedürfnis eigene Grenzen abzustecken. Denn hier herrscht viel Verwirrung, die sich zwischen den beiden extremen Positionen ausdrückt:

Eifersucht ist mein Recht!

Mein Partner gehört mir und ich kontrolliere jede seiner Begegnungen mit dem anderen Geschlecht. Meine Eifersucht rechtfertigt jedes kontrollierende Verhalten sowie das Verletzen der Intimsphäre des Partners. Entzieht sich mein Partner meiner Kontrolle rechtfertigt dies alle Maßnahmen, um die Kontrolle über ihn wieder zu erlangen wie Spionage, Manipulation und Erpressung, sogar Androhung oder tatsächliche Trennung. Selbst extreme Maßnahmen werden dabei ohne Unrechtsbewusstsein vollzogen. Die Eifersucht rechtfertigt alle Mittel bis hin zu emotionaler und körperlicher Gewalt. Diese Haltung ist unter Frauen übrigens wesentlich verbreiteter als unter Männern, auch wenn die Medien bevorzugt Eifersuchts-Gewaltdelikte von Männern publizieren.

Die Alternative zur Eifersucht

Ich möchte hier noch ein anderes Konzept der Liebe und des Umgangs mit Grenzen vorstellen, das jenseits von Eifersucht existiert. Ich kann mich vor dem Eingehen einer Beziehung bewusst entscheiden, welche Form der Partnerschaft ich leben möchte und dies auch mit meinem Partner kommunizieren. Dafür muss ich mich aber vorher ehrlich fragen:

Was sind meine wirklichen Bedürfnisse in Bezug auf Nähe, Intimität und Sex?
Welche Kontakte und wie viel Intimität wünsche ich mit anderen Frauen oder Männern?
Was bedeutet für mich Intimität genau und wo fängt sie an?
Bin ich wirklich monogam? Oder bisexuell oder polygam?
Suche ich dabei Ablenkung oder Selbstbestätigung?
Will ich aus Mangel heraus etwas bekommen oder habe ich etwas zu geben?
Habe ich soviel an Liebe und sexueller Energie zu geben, dass es für mehr als eine/n reicht?
Kann ich mehr als einen Menschen lieben? Kann ich diese Gefühle im Alltag händeln?
Kann ich es ertragen, wenn mein Partner das tut?
Welche Freiheiten bin ich bereit meinem Partner zuzugestehen und was sind die Bedingungen?
Welche Grenzen möchte ich mir und meinem Partner setzen? Warum will ich das tun? Was passiert, wenn er diese Grenzen nicht akzeptiert?

Je ehrlicher und bewusster diese Fragen beantwortet werden und je offener sie mit dem Partner kommuniziert werden, umso wahrscheinlicher ist es, dass die beteiligten Menschen miteinander einen guten Weg miteinander finden.

Deine feminine Seite als Frau entwickeln Teil 2

Im ersten Teil dieses Artikels ging es um deine innere Einstellung Männern gegenüber. Wenn du den Blick für die Einzigartigkeit der männlichen Essenz in jedem Mann entwickelst, dann wirst du schon nach einiger Zeit bemerken, dass du von Männern, die du bewunderst und verehrst, geradezu umzingelt wirst. Das müssen natürlich keine Männer sein, die als potentielle Partner in Betracht kommen, es ist zunächst gleichgültig, wie dein äußeres Verhältnis zu diesen Männern ist. Entscheidend ist, dass durch diese Haltung des Respekts und der Bewunderung deine feminine Seite zum Leuchten gebracht wird. Und genau das macht dich für Männer, die ihre maskuline Essenz lieben und leben eben echte Alphas - zu einem Magneten. Ein Mann bekommt nämlich mit, was deine innere Haltung zu ihm ist, auch wenn er keine Gedanken lesen kann. Wer mich kennt, der weiß, dass ich nichts von Esoterik und mystischen, nebulösen Erklärungen halte. Deshalb möchte ich das Ganze ganz pragmatisch und psychologisch erklären.

In letzter Zeit erlebe ich immer wieder, dass Frauen von meinen Männerbüchern und den Herzenskriegern begeistert sind. Und ich erhalte auch zahlreiche begeisterte Zuschriften von Frauen, sogar zu meinem neuen Buch zum Thema Verführung. "Ja, die Männer sollen an sich arbeiten, endlich in ihre Energie kommen!" "Endlich jemand, der die Männer stärker und männlicher macht, super!" "Wo sind denn all die stolzen männlichen Herzenskrieger, ich will sie kennen lernen!" "Ich sehne mich nach einem Mann, der die Führung übernimmt und der sein Herz öffnet."

 Interview bei PARSHIP mit Bjørn Thorsten Leimbach

ParshipLieber Herr Leimbach: In Ihrem Buch „Männlichkeit leben" argumentieren Sie, dass sich die Geschlechter immer mehr aneinander annähern. Zunehmend prägen Frauen bei sich traditionell männliche Eigenschaften aus, während Männer sich „feminisieren". Wie konnte es dazu kommen?

Leimbach: In der Tat ist eine zunehmende Entwicklung der Anpassung der Geschlechter und sogar eine starke Tendenz zum Rollentausch zwischen Mann und Frau zu beobachten. Die sog. „Gender-Mainstream"-Bewegung fördert diese Entwicklung ideologisch. Die Gründe dafür liegen vor allem in einem falsch verstandenen Feminismus seit den 70er-Jahren, der Frauen von ihrer eigenen Weiblichkeit abschneidet und weibliche Werte negiert. Gleichzeitig kann man seitdem eine weibliche Dominanz in der Erziehung beobachten: Mutter, Tanten, Erzieherinnen, Lehrerinnen und andere Frauen prägen zunehmend seit den 70er-Jahren die Jungen, die Väter und der männliche Einfluss wurde aus der Erziehung verdrängt. Frauen lehnen für sich zunehmend weibliche Werte wie Einfühlsamkeit, Rezeptivität und Hingabe ab, während sie ihre männlichen Anteile entwickeln. Männer dagegen haben von klein auf von Frauen beigebracht bekommen, Aggression, Kontrolle und Dominanz bei sich abzulehnen und weibliche Attribute zu entwickeln. Das führt heute dazu, dass in einer Vielzahl von Partnerschaften die Frau die Hosen anhat. Glücklich sind aber die allerwenigsten Frauen mit ihrer permanenten Führungsrolle und einem devoten Partner an ihrer Seite.

Frauen wählen und erobern. Die Partnerin lieben und führen.

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Das neue Buch von Bjørn Leimbach schon vor Erscheinungstermin in der Bestsellerliste unter den Top 50 und auf Amazon-Verkaufsrang 1 für Partnerschafts- als auch für Sexratgeber!

Dieses Buch sollte eigentlich jeder Junge lesen, bevor er zu ersten Mal Sex hat, auf jeden Fall aber vor der ersten Liebesbeziehung. Es hilft jedenfalls viele Fehler und schmerzhafte Erfahrungen zu vermeiden. Bjørn Thorsten Leimbach erklärt, wie Verführung, Sex, Liebe und Beziehung aus männlicher Sicht funktionieren. Aber auch, wenn Sie aus dem Alter raus sind werden Sie durch dieses Buch viele heilsame Schockerlebnisse und schlaflose Nächte haben. Und eine konkrete Anleitung, wie Sie zum Verführer werden – entweder bei noch unbekannten oder bei Ihrer eigenen Frau. Denn – entgegen üblicher Vorstellungen – ist letzteres oft schwieriger!

Eine unbekannte Frau zu verführen ist nur der erste Schritt. Hier kann man die eigene Sonnenseite strahlen lassen, angeben und vorspielen. Eine Frau zu verführen, die man nicht liebt ist auch nicht wirklich schwierig. Die Herausforderung beginnt, wenn man sein Herz öffnet. Zu lieben, wirkliche Intimität zuzulassen UND die Führung zu behalten ist die hohe Kunst, um die es hier geht. Denn hier verlieren sich fast alle Männer und finden sich nach einiger Zeit in einer Beziehung wieder, die durch die Frau bestimmt wird. Sie werden allmählich zu dem Mann, den Ihre Frau sich ersehnte. Aber an diesem Punkt verliert die Frau jedes Interesse und wendet sich ab.

Als bequemer oder ängstlicher Jein-Sager verlieren sich Männer in Kompromissen mit Frauen, weil sie Angst haben ihr Herz zu öffnen und wirklich JA zu sagen. Und weil sie zu feige sind klar und entschieden Nein zu sagen, sich abzugrenzen und zu führen. Der Schlüssel ist das Bild des Herzenskriegers, der mit der Liebe seines Herzens „JA“ sagt und mit dem mutigen Krieger in sich „NEIN“ sagt.


Haben wir die Weiblichkeit verlernt?
- Interview aus der Frauenzeitschrift FÜR SIE, Ausgabe 19.2012

Logo Für SieDas fragt Paar- und Sexualtherapeutin Leila Bust aus Düsseldorf. Gerade hat sie ein Buch zum Thema geschrieben: "Weiblichkeit leben - die Hinwendung zum Femininen" (erschienen im Ellert & Richter Verlag). Für uns machte sich die Autorin noch mehr Gedanken über die Frau von heute: Sie gehörten zu uns Frauen wie der Putzlappen zur Spüle – die klassischen drei Ks: Küche, Kinder und Kirche.

Eine neue Vision von Weiblichkeit - Interview der Online-Partnervermittlung parship.com, im August 2012

Parship ScreenshotDas Onlineportal parship.com geht im Gespräch mit Leila Bust im Besonderen auf Leilas ganz persönliche Vision von Weiblichkeit ein. Im Interview interessierte sich der Journalist André Martens unter anderem auch für Tipps von der Sexualtherapeutin wie die "Hinwendung zum Weiblichen" konkret aussehen kann.

Das ausführliche Interview ist auf der Internetseite von parship.com zu lesen.

Link zum Parship - Interview mit Leila Bust





Hingabe geht nicht auf Kommando - Interview aus der Frauen-Zeitschrift emotion, Ausgabe 10.2012

Frauenzeitschrift Emotionemotion: Frau Bust, Frauen können heute weitgehend selbst entscheiden, wie sie ihre Sexualität ausleben wollen, es gibt kaum noch Tabus. Dennoch fällt es vielen Frauen schwer, sich beim Sex fallen zu lassen. Warum?

Leila Bust: Sie können nicht abschalten, sind mit ihren Gedanken beschäftigt und zu kopflastig. Denn Frauen lernen heute, gut funktionieren zu müssen, um im Job erfolgreich zu sein. Sie sind zielstrebig, diszipliniert, durchsetzungsstark und nutzen ihren Verstand. Das Fühlen gerät darüber zunehmend in den Hintergrund. Dadurch empfinden viele Frauen das Loslassen als Gefahr. Auch der Sex soll funktionieren, wie alles andere im Leben. Das steigert den Leistungsdruck, der im Bett nichts zu suchen hat. 

 


Buchrezension mit integriertem Interview von André Martens für parship.de

„Was ist feminin?“ In ihrem neuesten Buch, Weiblichkeit leben: Die Hinwendung zum Femininen, widmet sich die systemische Paar-, Familien- und Sexualtherapeutin Leila Bust der Frage, was eigentlich die weibliche Identität ausmacht. Hierzu erforscht sie die Höhen und Abgründe der Weiblichkeit und lädt ihre LeserInnen zu einem neuen Blick auf die alte Geschlechterdiskussion ein.

Ausführlich wird die Frage behandelt, wie es dazu kommen konnte, dass sich Frauen in den letzten Jahrzehnten immer mehr an männlichen Vorbildern orientieren und auf diese Weise ihre femininen Seiten verkümmern lassen. Dass dies paradoxerweise im Zuge der Frauenbewegung geschehen ist, verwundert die Autorin nicht: Die durch die Emanzipation erwirkten Freiräume wurden meist nicht mit einer eigenen Identität gefüllt, sondern durch eine Außenorientierung an („starken“) Männern. Rollenkonfusion und Verunsicherung waren nicht selten das Ergebnis. Karriere, Kind und Selbstverwirklichung unter einen Hut zu bringen, kann leicht überfordern. Viele Frauen, so die These, begeben sich zwar auf die Suche nach ihrer ursprünglichen Weiblichkeit, können diesen Ausdruck aber nicht mit Inhalt füllen.

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