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Wer eine erfüllte und abwechslungsreiche Sexualität lebt, hat damit einen sehr wertvollen Aspekt Lebensqualität gewonnen. Sex hat das Potenzial uns in Ekstase und tiefe Glückszustände zu bringen – vor allem, wer tantrische Aspekte miteinbezieht. Denn eine sexuelle Begegnung, insbesondere in der liebenden Verbindung mit einem Menschen, vermag uns in sehr beglückende und rauschartige Zustände zu versetzen. Die dabei entfachte Energie trägt aber nicht nur die Partnerschaft – sie beeinflusst den Selbstwert, das Lebensgefühl und alle Tätigkeiten in positiver Weise.
Doch wie kommt man dahin Ekstase und tiefes Glück beim Sex zu erleben? Viele Menschen sind schon froh, wenn sie überhaupt einen geeigneten Sexpartner finden oder in der Partnerschaft nach Jahren noch ein aktives Sexualleben haben. In diesem Artikel geht es darum, was man als Frau und auch als Mann tun kann, um ein glücklicher Liebhaber zu werden. Was konkret kann man tun, um Begrenzungen zu überwinden und sexuelle Ekstase zu erleben? Wie erlangt man einen Ganzkörperorgasmus? Und wie können Mann und Frau dies gemeinsam leben? Zunächst spielt es gar keine Rolle, ob man Single ist oder in Partnerschaft lebt – die ersten Schritte hin zu einer tantrischen und ekstatischen Sexualität muss jeder alleine tun. Natürlich kann einem ein tantrischer Liebhaber dabei helfen, einige Grundübungen müssen aber trotzdem alleine trainiert werden. Dafür haben wir bereits viel Material entwickelt, das auch teils in Büchern und CD´s veröffentlicht wurde.

Die Vision einer tantrischen Sexualität

Zunächst braucht es ein erweitertes Verständnis von Sexualität, um ein Ziel vor Augen zu haben. Tantra betrachtet die Sexualität als ein energetisches Phänomen: sexuelle Energie ist die Lebensenergie, die uns durchströmt und aktiviert. Diese sexuelle Energie hat Auswirkungen auf unseren Körper, Bewegungs- und Atemmuster, Verhaltensweisen und das Lebensgefühl. Die meisten Menschen leben auf einem zu geringen Energieniveau, um wirkliche Ekstase erleben zu können. Was bedeutet dies genau? Sie blockieren sich selbst mit ihrem Verstand durch permanentes Denken, Kontrollieren und Analysieren. Sie haben gleichzeitig zu wenig Körpergefühl und Bewusstsein für ihren Körper. Der Atem ist meistens zu flach, was die eigenen Gefühle minimiert. Starke emotionale Zustände und Energien werden als bedrohlich oder unangenehm wahrgenommen und durch flaches Atmen vermieden.
Tantrische Sexualität bedeutet frei zu sein von Blockaden jeglicher Art: permanentes Denken und Kontrollieren, körperliche Blockaden und Anspannungen, emotionale Verletzungen und Zurückhaltung. Erst wenn die Energie frei durch den Körper fließen kann und wir dies als Genuss empfinden ist der erste Schritt in Richtung Ekstase gemacht. Tantrische Sexualität bedeutet also hohe Energiezustände zu erzeugen, etwa wie beim Sport oder bei hoher Erregung. Anstatt diese hohe Energie durch Bewegung oder einen Orgasmus abzubauen, wird sie aber gehalten und mit speziellen Techniken im Körper verteilt. Man entspannt sich dabei sozusagen in die hohe Erregung hinein, so dass jede Körperzelle vibriert. Wenn man diesen Zustand dann zunächst für Minuten, später über Stunden halten lernt, dann kann ein Ganzkörperorgasmus und viele weitere ungewöhnliche Zustände erreicht werden.
All diese Erlebnisse können für sich alleine trainiert und erlebt werden. Erst im zweiten Schritt dann verbindet man sich mit einem Partner, um diese hohe Energie in der Ekstase gemeinsam zu erleben. Dann potenzieren sich die Energien der beiden noch einmal und Glückszustände wie in Trance sind erreichbar, die weit jenseits von dem liegen, was wir in der medialen Sexualität vorgesetzt bekommen.

Der Weg aus dem Kopf in den Körper

Wer sich auf den Weg macht Ekstase zu trainieren, fängt sinnvollerweise mit dem Körper an. Hier sind Übungen hilfreich, die einerseits das Energieniveau im Körper erhöhen und andererseits helfen zu entspannen. Genau um diesen scheinbaren Widerspruch geht es, wenn man Ekstase trainieren möchte.
Eine einfache Möglichkeit dazu mit unserer Anleitung und Musik von Dhwani Zapp ist unsere Übungsreihe „Sexercises“ auf der CD „Inneres Feuer“: Der Körper wird geschüttelt, gedehnt und vor allem werden (sexuelle) Blockaden im Becken gelöst.
Eine weitere wesentliche Voraussetzung, um Ekstase zu erleben ist der tiefe und freie Atem. Wer flach oder nur in den Brustbereich atmet limitiert dadurch seine Energie und hält Gefühle zurück. Deshalb ist ein wesentlicher Aspekt das Training des tiefen Atems. Das persönliche Atemmuster ist jedoch nicht so leicht zu verändern – es spiegelt sozusagen die eigene Persönlichkeit, das Lebensgefühl und Energieniveau wider, auf dem wir leben. Sich einfach nur vorzunehmen tiefer zu atmen funktioniert meistens nur für wenige Minuten, dann verfällt man wieder in sein unbewusstes Atemmuster. Im Tantra gibt es neben der Vertiefung des Atems auch eine ganze Reihe sogenannter Atemlenkungen, die helfen energetische Blockaden zu lösen und das Energieniveau zu steigern. Eine Basisübung, den „Sexuellen Atem“ gibt es auf derselben CD angeleitet von uns. Hier lernt man dann, wie man sexuelle Erregung mit einer speziellen Atemtechnik sanft im ganzen Körper verteilt. Weitere Übungen und Hintergründe dazu haben wir in unserem Buch „Tantra“ ausgeführt.

Selbstliebe

Fotolia 2443689 XS KopieBeim Thema Sexualität sind viele Menschen auf das Gegenüber bezogen und glauben, dass guter Sex alleine vom „richtigen“ Partner abhängt. Davon leben die vielen Single-Börsen, denn bei sexuellen Problemen oder Unzufriedenheit trennt man sich eben und das Ganze wird mit einem neuen Partner probiert. Denn nach unserer Erfahrung als Paartherapeut und Coach sind es häufig sexuelle Probleme oder fehlende Erotik, die zu einer Krise, dann oft zum „Seitensprung“ und letztendlich zu einer Trennung führen.
Unser Ansatz im LoveCreation Tantra ist ein anderer. In Männer- und Frauengruppen geht es zunächst einmal darum, sich selbst als Mann und Frau besser kennen zu lernen. Die eigene geschlechtliche Identität annehmen und sich selbst lieben lernen ist der erste Schritt. Wer immer nur nach Bestätigung für die eigene Weiblichkeit oder Männlichkeit beim anderen Geschlecht sucht fühlt sich schnell ausgebrannt und leer. Guter Sex fängt zunächst einmal damit an den eigenen Körper gut zu behandeln, sich selbst anzunehmen und zu lieben. Ganz konkret dann auch liebevoll und energievoll onanieren, bzw. masturbieren zu lernen ist ein Training für tantrische Ekstase.

Training für Ekstase und Liebe

Oft sind eigene Blockaden und Verhaltensmuster unbewusst und werden gar nicht erkannt. Deshalb kommt man alleine nicht aus bestimmten Verhaltensweisen heraus, speziell im sensiblen Bereich der Sexualität. Es braucht einen Spiegel in Form eines professionellen Coachs oder Therapeuten, der einem eigene Grenzen und Begrenzungen aufzeigt und hilft diese zu überwinden. Das geschieht in unserem „Liebes- und Beziehungstraining“ in einer gemischten Gruppe von Männern und Frauen, die sich jedes Jahr mit unserer Leitung auf die Suche begeben, um Liebe, Beziehung und Sexualität neu zu erforschen. Weitere Details dazu hier.
Eine andere Möglichkeit ist ein Einzelcoaching in Düsseldorf, um individuell und im geschützten Rahmen Themen der Sexualität und Beziehung anzuschauen und zu verändern. Das ist mit Leila Bust oder Bjørn Leimbach möglich. Bei Interesse bitte eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

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