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joy2Wir kommen gerade von unserem letzten Single-Tantra-Seminar im Odenwald bei Frankfurt zurück. Interessant ist die zunehmende Internationalität unserer Seminare: die Teilnehmer reisen nicht nur aus ganz Deutschland, sondern auch aus dem Ausland an. Diesmal waren zwei arabische Frauen, aus der Türkei und dem Iran dabei und wir haben deshalb eine englische Simultan-Übersetzung angeboten. Das ist sehr positiv aufgenommen worden und es hat auch in der Kommunikation unter den Teilnehmern gut funktioniert. Ein Kommentar: "Ich habe mich hier nie als Ausländerin gefühlt." In einer vertrauensvollen Atmosphäre, in der respektvolle Begegnungen stattfinden, kommen sich auch sehr unterschiedliche Menschen sehr nahe. Sie lernen hinter die Fassade und die eigenen Meinungen und Bewertungen zu schauen und die "Shakti" in jeder Frau, den "Shiva" in jedem Mann zu erkennen, wie wir es nennen. Das bedeutet, den göttlichen oder spirituellen Kern in jedem Menschen zu sehen.

Auch in einige der nächsten Seminare (Paarseminar und Männertraining) kommen Menschen aus Norwegen, Tschecheslowakei, Holland, Luxemburg, Spanien, Schweiz und Österreich. Gerade in solch einer besonderen Atmosphäre der Seminare, in vielen non-verbalen Kontaktübungen können hier spannende Erfahrungen gemacht werden. Es sind inter-kulturelle Begegnungen möglich, die sonst kaum stattfinden. Insofern hoffen wir, hierdurch zu einer friedvollen Völkerverständigung beizutragen. Unsere Homepage ist dementsprechend auf englisch, spanisch und portugiesisch verfügbar - in diesen Sprachen bieten wir Übersetzungen in einigen Seminaren bei Nachfrage an.

Ich selbst habe einige Seminare, Meditations-Retreats und ähnliches in Ländern wie der Schweiz, Österreich, Holland, Spanien, Japan, Indonesien, Argentinien und Brasilien besucht - die sehr persönlichen Kontakte mit Männern und Frauen haben mich dabei sehr bereichert. Viele Themen und Verhaltensweisen im persönlichen und intimen Kontakt sind in diesen Ländern sehr anders als in Deutschland - das gibt neue Impulse und Denkanstösse über das eigene Verhalten und eigene Einstellungen. In sofern freue ich mich auf meine nächsten Erfahrungen in Brasilien: dort werde ich im Oktober eine Vortrag in Rio de Janeiro und im Dezember einen Workshop in Sao Paulo auf Portugiesisch leiten.

Warum kommen Menschen von so weit her?

Natürlich fragen wir Teilnehmer dies, die aus Ostdeutschland oder auch ganz aus dem Norden oder Süden Deutschlands zu unseren Seminaren anreisen und manchmal 12 Stunden unterwegs sind. Viele sagen, dass sie diese Arbeit mit dieser Ausrichtung nirgendwo anders finden und deshalb bereit sind solch lange Wege in Kauf zu nehmen. Und das Feedback zeigt, dass sich der Aufwand lohnt. Für manche ist es auch leichter, sich weit weg von zuhause auf eine "ganz andere Welt" und ganz neue Erfahrungen mit fremden Menschen einzulassen, ähnlich wie im Urlaub.

Mehr zur Ausrichtung unserer Arbeit, speziell zur Stärkung der Weiblichkeit und Männlichkeit unter Publikationen